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Zecken in Bayern
15.02.2019

Zecken-Gefahr: Jetzt ist die beste Zeit für eine FSME-Impfung

Das Risiko, sich durch einen Zeckenbiss mit FSME zu infizieren, ist in Bayern besonders hoch. Schutz bietet eine Impfung.
Foto: Daniel Reinhardt, dpa

Von Zecken geht in der Region Gefahr aus. Fast alle Landkreise und Städte in Schwaben sind FSME-Risikogebiete. Warum eine Impfung gerade jetzt wichtig ist.

Bayern ist ein Zecken-Risikogebiet. Wer im Freistaat von einer Zecke gebissen wird, läuft eher Gefahr sich mit Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) zu infizieren als in anderen Bundesländern. Von 96 bayerischen Landkreisen und kreisfreien Städten gelten laut Robert-Koch-Institut 91 als FSME-Risikogebiete.

Diese Städte und Kreise in der Region sind FSME-Risikogebiete

Allein im vergangenen Jahr haben sich 224 Menschen nach einem Zeckenbiss mit der Viruskrankheit FSME infiziert. Im Vorjahr 2017 hatte es sogar 229 Fälle gegeben.

Nach einer neuen Erhebung des Robert-Koch-Instituts kommen in diesem Jahr noch drei weitere Gebiete als FSME-Risikogebiete hinzu. Dabei handelt es sich um die Landkreise Landsberg am Lech und Garmisch-Partenkirchen (Oberbayern) sowie um die kreisfreie Stadt Kaufbeuren (Schwaben).

Damit ist nicht nur fast ganz Bayern - sondern mit wenigen Ausnahmen auch ganz Schwaben ein FSME-Risikogebiet. Einzig das Stadtgebiet Augsburg und der Landkreis Dillingen sind laut Robert-Koch-Institut noch FSME-risikofrei.

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Bayerns Gesundheitsministerin wirbt für FSME-Schutzimpfung

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) warnte angesichts der neuen Zahlen vom Robert-Koch-Institut vor den Folgen einer Ansteckung. Sie sagt: "FSME ist keine Lappalie. Denn die Folge können Entzündungen von Hirnhaut, Gehirn oder Rückenmark sein."

Nach der Lyme-Borreliose ist die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) die zweithäufigste von Zecken übertragene Krankheit in Deutschland. Die Krankheit verläuft klassischerweise in zwei Phasen: Zunächst kommt es zu grippeähnlichen Symptomen mit mäßigem Fieber bis 38 Grad Körpertemperatur, Kopfschmerzen, Erbrechen, Schwindelgefühl.

Nach einem fieberfreien Intervall von etwa einer Woche bis 20 Tagen entsteht bei rund zehn Prozent der Patienten eine Meningoenzephalitis, also Hirnhaut- und Gehirnentzündung. Die FSME verläuft in jedem hundertsten Fall tödlich. Ein Großteil der Erkrankungen wird als vermeidbar eingestuft. 98 Prozent der 2018 erfassten FSME-Patienten waren nicht oder unzureichend geimpft. Das Risiko, an FSME zu erkranken, steigt laut RKI ab 40 Jahren deutlich an, Männer seien gefährdeter als Frauen.

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Gesundheitsministerin Huml warb dafür, sich gegen die Virusinfektion impfen zu lassen. Die Impfung wird dem Gesundheitsministerium zufolge von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Warum gerade jetzt die richtige Zeit für eine FSME-Impfung ist

Gerade jetzt zu Jahresbeginn sei die richtige Zeit, sich für eine FSME-Impfung zu entscheiden, rät etwa die Techniker Krankenkasse. Um den vollen Impfschutz zu genießen benötigt nämlich jeder Patient insgesamt drei Impfungen. Und zwischen den einzelnen Terminen muss eine gewisse Zeit liegen.

Je nach Wirkstoff vergehen laut Robert-Koch-Institut zwischen fünf Monaten und einem ganzen Jahr, bis alle drei Impftermine wahrgenommen werden können. Auffrischen lassen sollte man den Schutz vor FSME mit weiteren Impfungen alle drei bis fünf Jahre.

Besonders wichtig ist eine FSME-Schutzimpfung für alle Menschen, die in gefährdeten Regionen leben und für diejenigen, die aus beruflichen Gründen besonders gefährdet sind wie Forstarbeiter, Landwirte oder Laborpersonal. In unserer interaktiven Karte sind mit Stand Januar 2019 alle FSME-Risikogebiete im Freistaat in der Übersicht zu finden.

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