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Amoklauf von Ansbach
06.04.2016

Zeugen schildern Amoklauf von Ansbach - "Ich knalle euch alle ab"

Polizeibeamte untersuchen im Juli 2015 in Leutershausen bei Ansbach (Bayern) einen Tatort. Ein Amokläufer hat dort zwei Menschen getötet.
Foto: Daniel Karmann/dpa

Bei der Amokfahrt eines Mannes durch Mittelfranken im vergangenen Sommer waren es Tankstellenmitarbeiter, die ihn schließlich stoppten. Sie sagten nun vor Gericht aus.

Im Prozess um die tödliche Amokfahrt eines Mannes durch Mittelfranken hat eine Zeugin die dramatischen Momente kurz vor der Festnahme des Täters geschildert. "Ich knalle euch jetzt alle ab", habe der Angeklagte in der Tankstelle in Bad Windsheim gesagt und die Pistole nach oben genommen.

Das berichtete die damalige Kassiererin am Dienstag als Zeugin vor dem Landgericht in Ansbach. Im Verkaufsraum war auch noch eine ältere Kundin, die ständig auf den Mann eingeredet habe, er solle die Waffe herunternehmen. Sie selbst habe sich nur gedacht: "Sei endlich still", erzählte die 47-Jährige.

Amokfahrt von Ansbach: Amokläufer tötete zwei Menschen

Seit Ende Februar muss sich ein psychisch kranker 48-Jähriger wegen zweifachen Mordes vor Gericht verantworten. Er soll im Juli 2015 in Leutershausen bei Ansbach eine 82 Jahre alte Frau und einen 72 Jahre alten Radfahrer aus seinem Auto heraus erschossen haben. Danach bedrohte er noch weitere Menschen und fuhr weiter bis ins rund 30 Kilometer entfernte Bad Windsheim.

In der Tankstelle habe der Beschuldigte Zigaretten verlangt. Als sich die Kassiererin wieder zu ihm umdrehte, habe sie bemerkt, dass eine Waffe auf dem Tresen lag. "Ich habe mir die Pistole geschnappt und geschaut, dass ich wegkomme", erzählte die Frau. In der Toilette sperrte sie die Waffe ein. 

Zeugenaussage: Tankstellenkassiererin leidet unter Angstzuständen

Seit der Tat leide sie an Angstzuständen und könne nachts nicht schlafen, berichtete sie weiter. Sie sei deswegen auch in Behandlung. Ihren Job habe sie an den Nagel gehängt: "Ich habe mir geschworen, die Tankstelle nie wieder zu betreten."

Tankstellenmitarbeiter und Kunden konnten den Beschuldigten damals überwältigen. Einer der Männer sagte als Zeuge: "Wir waren zu viert auf ihm gehockt." Danach hätten sie dem Mann Kabelbinder angelegt, um ihn zu fesseln. Dabei habe der Beschuldigte wirres Zeug geredet, sagte der 29-Jährige - Halbsätze wie "Wir werden alle sterben" und "alles ist vergiftet".

In dem Sicherungsverfahren will die Staatsanwaltschaft erreichen, dass der Mann in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht wird. Eine Entscheidung soll am 12. April verkündet werden. dpa/lby

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