Im Münchener Tierpark Hellabrunn gibt es tierischen Nachwuchs
Pünktlich zur warmen Jahreszeit gibt es im Tierpark Hellabrunn in München mehrfach Nachwuchs. Die Jungtiere erkunden jetzt die Welt.
Die Kinderstube im Münchner Tierpark Hellabrunn wächst seit Frühlingsbeginn. Zahlreiche Tiere haben Nachwuchs bekommen, der die Besucher nun verzückt. Tierpark-Direktor Rasem Baban freut sich über den tierischen Familienzuwachs: „Es ist schön, wenn die Frühlingstage mit solch guten Nachrichten beginnen und ich noch vor dem Frühstück erfahre, dass z.B. ein Takin-Jungtier zur Welt gekommen ist.“
Münchner Tierpark Hellabrunn: Küken und Zicklein erblicken das Licht der Welt
Der kleine Takin Tadeus erblickte am 27. März das Licht der Welt. Bei den Trauerschwänen, Emus und den Humboldtpinguinen gab es im März und April ebenfalls Jungtiere. Der Tierpark erwartet bei den Pinguinen noch weitere Küken, denn einige Paare brüten noch Eier aus, heißt es in einer Pressemitteilung des Tierparks.
Im Murnauer Stall im Hellabrunner Mühlendorf hüpfen acht kleine Bulgarenziegen durch den Stall. Die Ziegen-Großfamilie lebt gemeinsam mit Shetland-Ponys und Murnau-Werdenfelser Rindern auf einer großen Anlage, wo die Kleinen ordentlich herumtollen können. Auch die drei Jungtiere der Mhorrgazellen spielen schon vergnügt auf der Wiese miteinander. Sie hatten sich in den ersten Tagen nach der Geburt noch im Gebüsch versteckt.
Es könnten noch mehr Tiere in Hellabrunn Nachwuchs bekommen
Die Kattas im Haus der kleinen Affen haben auch Nachwuchs bekommen. Das Katta-Baby ist noch schwer zu entdecken, weil es am Bauch der Mutter hängt. Doch mit etwas Geduld und ein bisschen Glück können Besucher einen kurzen Blick auf das Tierchen erhaschen. Wie bei den ausgewachsenen Kattas, ist der Schwanz des Jungtier bereits von Geburt an charakteristisch schwarz-weiß gestreift.
Die Kinderstube im Tierpark Hellabrunn könnte noch größer werden: „Es ist durchaus möglich, dass wir uns noch über weiteren Nachwuchs freuen dürfen“, verrät Tierpark-Direktor Rasem Baban: „Bei den Waldbisons, Elchen oder den Schwarzstörchen ist das ein oder andere Jungtier nicht ausgeschlossen.“ Ob und wann genau es jedoch soweit sein wird, lässt sich nur schwer vorhersagen. Bis zum 27. Oktober können Besucher die Jungtiere und auch die erwachsenen Tiere auf den Außenanlagen beobachten. (lesa)
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