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Würzburg
21.05.2015

Zu tiefe Einblicke: Streit um Kleiderordnung an Gymnasium

Knappe Höschen, enge Tops – Alltag an vielen Schulen.
Foto: Ole Spata, dpa

Eine Würzburger Schule verbietet tiefe Einblicke und bestimmte T-Shirts. Einige Schüler wehren sich gegen die Kleiderordnung. Sie bekommen Unterstützung aus der Politik.

Im Würzburger Deutschhaus-Gymnasium gehen jeden Tag über 1100 Schüler ein und aus. Einige junge Frauen laufen in kurzen Höschen, den Hotpants herum. Darunter tragen sie eine Strumpfhose.

Denn an ihrer Schule gilt seit 1. Mai eine neue Kleiderordnung: „Beim Tragen eines Rockes oder einer kurzen Hose solltest du darauf achten, dass du dich unbeschwert bücken oder hinsetzen kannst, ohne zu tiefe Einblicke zu gewähren“, steht im Dresscode. Oder: „Auch wenn dein Bauchnabel ein Hingucker ist, solltest du ihn nicht der Schulöffentlichkeit präsentieren.“ Kappe, tief ausgeschnittene Tops und T-Shirts mit rassistischen, sexistischen oder politischen Botschaften gelten ebenfalls als „No Go“ – geht gar nicht.

Was in Würzburg neu ist, gab es im Kreis Augsburg schon 2004: Damals sagte der Schulleiter der Schwabmünchner Leonhard-Wagner-Realschule der „Generation bauchfrei“ mit riesigen rosa Schul-T-Shirts den Kampf an.

Dresscode sei "absolut herabwürdigend"

„Der Dresscode muss weg“, so nennt sich eine Facebook-Aktionsgruppe, in der sich Würzburger Schüler wehren: „Wir glauben, dass die Hauptintention vor allem auf eine Gängelung von offenen und alternativen Kleidungs- oder Lebensformen abzielt.“ Sie bemängeln den Zwang, Schulkleidung überziehen zu müssen, die sie gewaschen und gebügelt wieder zurückgeben müssen.

Die Jungen Liberalen von der FDP wenden sich „gegen jede Form von Dresscode“ und kritisieren: „Besser als ein Zwang sich umzuziehen wäre ein persönliches Gespräch“, so ihr Kreisvorsitzender Florian Kuhl. Die Grüne Franziska Mack, Beisitzerin im Landesvorstand der Grünen Jugend Bayern, kritisiert, die Art der Sanktion sei „absolut herabwürdigend“.

Schulleiter Norbert Baur sagt, der Wunsch nach einer solchen Kleiderordnung sei aus der Klassenelternversammlung gekommen. Jetzt traf er sich mit Schülern zu einem Gespräch. Den Dresscode gibt es zwar nach wie vor, aber niemand werde gezwungen, ein Schul-T-Shirt anzuziehen, sagte Baur dabei wohl.

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