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Eisunfälle in Schwaben
18.01.2021

Zugefrorenen See betreten? Warum es immer wieder zu Unfällen kommt

Obwohl am Sonntag eine Familie in den Kuhsee eingebrochen war und die Polizei die Eisfläche zweimal räumte, betraten immer wieder zahlreiche Augsburger die Eisfläche.
Foto: Peter Fastl

In Augsburg und Kissing sind am vergangenen Wochenende mehrere Menschen in Seen eingebrochen. Warum die Wasserwacht generell davor warnt, Eisflächen zu betreten.

Winterstimmung pur: In diesem Jahr sind die Seen in und um Augsburg zugefroren. Entsprechend groß ist die Versuchung bei vielen, die Schlittschuhe einzupacken und ein paar Runden auf dem Eis zu drehen oder einfach auf dem See spazieren zu gehen. Wie gefährlich das ist, zeigten jedoch die Unfälle am Kuhsee in Augsburg und am Weitmannsee in Kissing, die sich am vergangenen Wochenende ereigneten. Retter und Polizei warnen ausdrücklich davor, die Eisflächen zu betreten.

Woran erkennt man, ob das Eis auf einem See tragfähig ist?

Um einen Menschen tragen zu können, muss die Eisfläche zehn bis 15 Zentimeter dick sein, erklärt Marco Greiner, Sprecher der Wasserwacht Augsburg. Das ist aktuell nicht gegeben - im Kuhsee sind es zum Beispiel gerade einmal fünf Zentimeter. Besonders problematisch: "Für Spaziergänger, Erholungssuchende und Wintersportler ist es nicht möglich zu erkennen, ob die Eisschicht auf einem See tragfähig ist", sagt er. Es sei grundsätzlich kaum möglich, die Tragfähigkeit für ein natürliches Gewässer sicher zu bestimmen. Deswegen rät die Wasserwacht Augsburg generell davon ab, natürliche Eisflächen zu betreten.

Wann wird ein See zum Eislaufen freigegeben oder gesperrt?

In Augsburg werden Seen grundsätzlich nicht zum Betreten freigegeben, sagt Greiner. Zuständig dafür sind die Sicherheitsbehörden einer Stadt oder Gemeinde. Umgekehrt wurde nun aber etwa der Kuhsee in Augsburg offiziell gesperrt, das gleiche gilt für den Weitmannsee in Kissing. Auf eine Sperrung wird mit entsprechenden Schildern am Ufer hingewiesen. Außerdem können Kommunen eine entsprechende Verordnung erlassen, die das Betreten der Gewässer in ihrem Gebiet grundsätzlich verbietet.

Zugefrorene Seen: Was tun, wenn das Eis zu brechen droht?

Wer trotzdem einen See betritt und bemerkt, dass das Eis zu knistern oder knacken beginnt, müsse die Fläche sofort verlassen, teilt der Bezirksverband der DLRG auf seiner Internetseite mit. Eine Person, die einzubrechen droht, solle sich flach aufs Eis legen und sich vorsichtig auf demselben Weg in Richtung Ufer bewegen, auf dem sie an die entsprechende Stelle gekommen ist.

Wie rettet man eine Person, die ins Eis eingebrochen ist?

Wenn jemand ins Eis einbricht, stellten die Eisrettungsleitern, die an allen Augsburger Seen bereit liegen, die beste Rettungsmöglichkeit dar, so Greiner. Retter sollten sich auf das hintere Ende der Leiter knien und mit dieser zum Verunglückten rutschen. Auf diese Weise würde das Körpergewicht des Retters über eine große Fläche verteilt, damit dieser nicht auch noch einbricht. Der Verunglückte könne sich dann an den Sprossen der Leiter aus dem Wasser ziehen. Sollten keine Eisleitern verfügbar sein, sei auch ein umgedrehter Schlitten eine gute Alternative, so die DLRG. Die Wasserwacht Bayern warnt davor, dem Eingebrochenen, die Hand zu reichen - das sei zu gefährlich. Man solle stattdessen einen Gegenstand verwenden.

Wer im Eis eingebrochen ist, solle um Hilfe rufen und sich ansonsten so wenig wie möglich bewegen, um möglichst wenig Körpertemperatur zu verlieren. Unter allen Umständen sei es zu vermeiden, unter das Eis zu geraten, rät die Wasserwacht. (ida/att)

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Die Diskussion ist geschlossen.

18.01.2021

Wenn Warnungen ausgesprochen werden das Eis zu betreten und dies trotzdem getan wird, dann in Not gerät und Hilfskräfte zum Einsatz kommen, ist das nicht nur Dummheit sondern Eigenverschulden, bei dem auch für die Folgekosten aufgekommen werden sollte.
Diese Kostenverantwortung sollte auch für dumm-fahrlässiges Verhalten für Einsätze im Gebirge wie auch auf See gelten.