Verregneter Start in die Skisaison auf der Zugspitze
Ungewöhnlich früh startet in diesem Jahr die Skisaison. Trotzdem zog es am Samstag bereits etwa 750 Menschen auf die Zugspitze zum Skifahren. Für morgen werden noch mehr erwartet.
Das erste Wochenende der Skisaison auf der Zugspitze hat regnerisch begonnen. Insgesamt hätten am Samstag etwa 750 Menschen die ungewöhnlich frühe Gelegenheit zur Abfahrt von Deutschlands höchstem Berg (2962 Meter) genutzt, sagte eine Sprecherin der Zugspitzbahn.
Zum Start der Saison am Vortag waren es bei Sonnenschein und Fernsicht trotz des Werktages 900 Gäste gewesen. Für den Sonntag rechnete das Unternehmen wieder mit mehr Skifahrern - der Wetterbericht war deutlich besser. Auch die Pistenverhältnisse auf den beiden offenen Strecken seien gut, sagte die Sprecherin.
Erstes Wochenende der Zugspitz-Skisaison startet regnerisch
Der Saisonstart Mitte November erfolgte in diesem Jahr ungewöhnlich früh. Die Zugspitzbahn hatte dafür in der vergangenen Winterzeit Schnee angehäuft und über den Sommer aufgehoben. Diese Schneedepot genannte Reserve war nun Grundlage beim Präparieren der ersten Pisten. Denn der erste Neuschnee reicht dafür laut Zugspitzbahn oft nicht aus.
Wann auch die weiteren Pisten geöffnet werden können, hängt nun von der Witterung ab. Voraussichtlich von Anfang oder Mitte Dezember an sollen Skifahrer dann auch in jenem Gebiet bei Garmisch fahren können, auf dem jährlich das Weltcuprennen stattfindet. dpa
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