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Gewitter
23.06.2017

Zwei Menschen sterben bei Unwettern in Norddeutschland

Die Unwetter in Deutschland trafen unter anderem Hamburg.
Foto: Eckart Gienke (dpa)

Unwetter haben im Norden und Osten Deutschlands Schäden angerichtet. Zwei Menschen starben. Die Warnungen vor Gewittern in der Region hob der Wetterdienst am Freitagmorgen auf.

Schon einen Tag nach dem kalendarischen Sommeranfang hat es in Deutschland den bisher heißesten Tag des Jahres 2017 gegeben. Wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach mitteilte, wurden am Donnerstag in Andernach (Rheinland-Pfalz) 37,1 Grad gemessen.

Die Kehrseite sind heftige Unwetter. Warnungen für Schwaben und angrenzende Landkreise hob der Deutsche Wetterdienst am Freitagmorgen wieder auf. Laut den Polizeipräsidien Schwaben Nord und Schwaben Süd-West kam es zu keinen größeren Schäden.

Zwei Menschen sterben durch Unwetter in Deutschland

Anders sieht das im Norden und Osten Deutschlands aus: Dort wüteten schon am Donnerstagnachmittag Unwetter mit orkanartigen Sturmböen, Gewittern, Hagel und einem Tornado. Mindestens zwei Menschen kamen dabei ums Leben. In den betroffenen Regionen kam der Zugverkehr teilweise zum Erliegen. Am Abend zogen Sturm und Gewitter nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes vom Norden Deutschlands Richtung Osten. Vor allem in Niedersachsen tobte das Unwetter. Aber auch Hamburg, Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt waren stark betroffen.

Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben: Ein 50-Jähriger wurde in der Nähe von Uelzen in Niedersachsen in einem Auto von einem umstürzenden Baum erschlagen. Im Kreis Gifhorn starb eine 83 Jahre alte Frau, nachdem sie mit ihrem Auto durch das Geäst eines umgestürzten Baumes gefahren war. 

Eine Unwetterfront hat am Donnerstag im Norden und Ostens Deutschlands den Zugverkehr lahmgelegt und in vielen Orten die Rettungsdienste auf den Plan gerufen.
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Schwere Unwetter wüten in Norddeutschland
Foto: dpa

Guns n' Roses spielen Konzert in Hannover nach Unwetter-Unterbrechung zu Ende

Auch mehrere Großveranstaltungen litten darunter: Besucher beim "Hurricane" in Scheeßel bei Bremen flohen kurzzeitig in ihre Autos. Der Veranstalter bat anreisende Gäste, möglichst erst am Freitag zu kommen. In Hamburg wurde das Konzert von Schlagerstar Andreas Gabalier abgesagt.

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In Hannover musste der Auftritt der US-Rockband Guns n' Roses unterbrochen werden. Rund 70.000 Fans mussten den Zuschauerraum verlassen und wurden in einer angrenzenden Messehalle untergebracht. Nachdem das Unwetter durchgezogen war, setzte die Band das Konzert fort. Weitere Unterbrechungen gab es nicht. Erst gegen 1 Uhr in der Früh verließ die Gruppe um Leadsänger Axl Rose die Bühne.

Für viele Bahnreisende ging in den betroffenen Gebieten nichts mehr. Umgestürzte Bäume legten beinahe alle ICE-Strecken im Norden lahm. Die Strecken Hamburg-Berlin, Hamburg-Hannover, Bremen-Hannover und Hannover-Wolfsburg-Berlin wurden unterbrochen. Während der Fernverkehr von Hamburg und Hannover nach Berlin am Abend zunächst wieder aufgenommen wurde, blieben die Strecken von Hannover und Bremen nach Hamburg voraussichtlich bis zum Freitagmorgen gesperrt. Auch im Großraum Gießen sowie rund um Magdeburg waren mehrere Bahnstrecken gesperrt. In Hamburg, Hannover, Bremen und Kassel stellte die Bahn Züge mit Schlafwagen bereit, damit gestrandete Fahrgäste die Nacht dort verbringen konnten.

Enorme Verwüstungen registrierte die Feuerwehr beispielsweise im Kreis Harburg südlich von Hamburg. In der Gemeinde Fliegenberg sei eine Schafherde mit 20 bis 30 Tieren unter umgestürzten Bäumen begraben worden, zahlreiche Tiere seien verendet. In zahlreichen Gemeinden und Städten liefen Keller voll, Bäume knickten um und Dächer wurden abgedeckt. Der DWD berichtete, Meteorologen der Luftfahrtberatung hätten in Hamburg den typischen "Luftschlauch" eines Wirbelsturms gesichtet. Der DWD-Tornado-Beauftragte Andreas Friedrich sagte, es habe sich um einen schwachen und nur kurzlebigen Wirbel von wenigen Minuten mit wenig "Bodenkontakt" gehandelt.

Die aktuellen Wettermeldungen für die einzelnen Landkreise in Deutschland finden Sie immer hier auf der Seite des Deutschen Wetterdienstes. AZ, dpa

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