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Asyl
14.11.2018

Zwölf Flüchtlinge aus Bayern saßen in Abschiebeflug

Vom Flughafen Leipzig/Halle ging ein Abschiebeflug nach Afghanistan.
Foto: Peter Endig, dpa (Symbol)

Vom Flughafen Leipzig/Halle ging erneut ein Abschiebeflug nach Afghanistan. Unter den Betroffenen waren wohl gut integrierte und psychisch kranke Flüchtlinge.

Zwölf weitere Flüchtlinge aus Bayern wurden nun vom Flughafen Leipzig/Halle nach Afghanistan abgeschoben. Dies berichtet der Bayerische Flüchtlingsrat. Unter den Betroffenen sind demnach gut integrierte junge Männer und schwer psychisch Kranke. Dabei verschlechtere sich die Sicherheitslage in Afghanistan stetig. So sei es einen Tag vor der Sammelabschiebung, die am Dienstag stattfand, zu einem Anschlag im eigentlich abgesicherten Regierungsviertel Kabuls mit mehreren Toten gekommen. Bei Kämpfen in mehreren Distrikten des Landes gab es Tote.

Integrierte Flüchtlinge im Allgäu haben Angst um ihre Zukunft

Günter Kamleiter, der Sprecher des Arbeitskreises Asyl in Kaufbeuren, fühlt sich von der Politik alleingelassen. Immer wieder erlebt er, wie er erzählt, dass die Politiker vor Ort Hilfe versprechen, die Behörden aber ganz andere Anweisungen haben. Umso größer ist die Sorge der Flüchtlingshelfer, dass auch ihre gut integrierten Männer im Allgäu von heute auf morgen abgeschoben werden. Einer davon ist ein 31-jähriger Afghane, der als Kanalreiniger arbeitete und in seiner Firma hoch geschätzt war. Plötzlich verlor er seine Arbeitserlaubnis. Er sitze nun untätig zu Hause, berichtet Kamleiter, befinde sich „am Rande einer Depression“. Von der jüngsten Sammelabschiebung sei zwar kein Flüchtling in Kaufbeuren betroffen, doch die Angst wächst.

A. Mohammadi aus Marktoberdorf wurde nun abgeschoben. Das meldet der Bayerische Flüchtlingsrat. Seit drei Jahren lebe A. in der Gemeinde, war gut integriert, finanzierte sich selbst, hatte eine eigene Wohnung und arbeitete seit zwei Jahren fest im Elektrobetrieb Staudacher. Der Betrieb habe mit ihm um eine Ausbildungserlaubnis gekämpft. Vergeblich. „Es ist ein menschliches Drama“, sagt Sieglinde Staudacher. Außerdem sei A. für den täglichen Betriebsablauf enorm wichtig gewesen.

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