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Alt-Bundespräsident
21.04.2022

Gauck sieht Deutschland vor Zeitenwende

Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck.
Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

Als Reaktion auf den Krieg in der Ukraine hat sich Alt-Bundespräsident Joachim Gauck gegen Denktabus in der Frage eines sofortiges Boykotts russischer Energielieferungen ausgesprochen.

Wäre es wirklich unzumutbar, wenn "wir dadurch eine Delle hätten und sechs Prozent Arbeitslosigkeit", fragte das ehemalige Staatsoberhaupt am Donnerstag auf dem Ludwig-Erhard-Gipfel in Gmund am Tegernsee. Er zweifele an den Mahnungen, dass es sofort zu sozialen Unruhen komme.

Politik und Gesellschaft müssten sich nicht nur die Frage nach dem wirtschaftlichen Wohlstand stellen, sondern auch Fragen, was die Folgen seien, "wenn wir nicht solidarisch sind", sagte Gauck. Deutschland brauche in der politischen Lage Glaubwürdigkeit, jeder müsse in den Spiegel schauen können. "Wenn wir schon nicht kämpfen, lasst uns das Menschenmögliche tun."

Gauck zeichnete in seinen Ausführungen ein Bild der Deutschen als ängstliche Nation, als ein Land, das weniger seinen Werten verpflichtet zu sein scheint als der Furcht vor Despoten wie Wladimir Putin. Dies sei aber "keine zukunftsfähige Haltung", betonte er. Es brauche daher einen offenen Diskurs, "welches Deutschland wir sein wollen". Die kollektive Identität des Volkes stehe vor einer Zeitenwende.

Gauck sprach sich dafür aus, dass die Demokratie besser verteidigt werden müsse, dazu brauche es keine ängstlichen Politiker, die der Bevölkerung nicht zutrauten, mehr Lasten zu schultern. "Wir vermögen mehr zu schultern als das, was uns vor Augen ist", sagte Gauck.

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