Corona-Verstoß: Augsburger CSU-Politiker Jäckel entschuldigt sich
Plus Wegen eines Verstoßes gegen die Corona-Regeln erhält der Augsburger CSU-Abgeordnete Andreas Jäckel wohl eine Geldstrafe aufgebrummt. Wie er darauf reagiert.
Herr Jäckel, ein Mittagessen in der Gaststätte des Bayerischen Landtags könnte Sie im Nachhinein teuer zu stehen kommen: Wegen eines Verstoßes gegen die Corona-Regeln läuft ein Zwangsgeldverfahren gegen Sie. Können Sie sich noch an das Essen erinnern?
Andreas Jäckel: Natürlich kann ich das – es war ja erst vergangenen Donnerstag. Im Landtag ist die Gaststätte zur Zeit ja eigentlich geschlossen, es gibt dennoch etwas zu Essen, allerdings nur zum Mitnehmen. Alleine oder zu zweit darf man die Mahlzeit aber auch an einem der Tische einnehmen. Ich saß also am Donnerstag um kurz vor 12 Uhr gemeinsam mit einer Kollegin am Tisch, als nach und nach weitere Kollegen dazugekommen sind. Plötzlich saßen wir für einen kurzen Moment zu fünft am Tisch – und das hat offensichtlich jemand fotografiert.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wer Andreas Jäckel persönlich kennt, der weiß dass er sich stets an Regeln hält. Ich nehme ihm sofort ab, dass er diesen Verstoß nicht wissentlich begangen hat. Auch Abgeordnete sind nur Menschen, ebenso wie Polizisten, Querdenker oder Virologen.
Verzeihung - ab so kriegt ein Hinterbänkler auch mal Presse!
Selbst in seiner (und meiner) Heimatzeitung kommt Herr Jäckel - seit 26 Monaten gewählt - kaum vor. Seine Öffentlichkeitswirksamkeit bzw. sein Wirken überhaupt ist kaum wahrnehmbar.
Stimmt - da haben sich 2 gefunden:
die Frage in diesem Zusammenhang, was es zu essen gab, wird auch nur gestellt, um die Seiten zu füllen.