Der Deutsche Wetterdienst warnt am Donnerstagmorgen vor Glätte. Die Mischung aus kalten Temperaturen und teils gefrierendem Regen bringt dieses gefährliche Straßenverhältnis mit sich. Ganz gleich ob mit dem Auto oder zu Fuß, es sollte Vorsicht geboten sein. Beinahe der gesamte Freistaat ist von der Glättewarnung des DWD betroffen. Lediglich im Nordwesten Bayerns sind einige Landkreise nicht betroffen.
Wetterdienst warnt vor verschiedenen Glättegraden in Bayern
Nicht überall in Bayern ist die Glättegefahr aufgrund des Wetters gleich groß. Der DWD unterscheidet die Stufen Glätte, markante Glätte sowie die Unwetterwarnung Glatteis.
Die letzte Stufe und größte Gefahr liegt am Donnerstag, 23. Januar, demnach im Osten Bayerns. Bis 10 Uhr vormittags besteht dort hohe Glättegefahr durch gefrierenden Regen und Eisansatz. Es herrsche „Gefahr für Leib und Leben“, informiert der Wetterdienst. Er empfiehlt in den betroffenen Landkreisen Fahrten zu vermeiden und das Verhalten im Straßenverkehr den Witterungen anzupassen. Menschen müssten sich zudem auf Beeinträchtigungen auf allen Verkehrswegen bis hin zu Sperrungen und Schließungen einstellen. Das Fahrzeug sollte möglichst vollgetankt sein, Decken und warme Getränke eingepackt werden.
Markante Glätte zwischen München und Nürnberg
Im mittleren Teil Bayerns, etwa im Gürtel zwischen München und Nürnberg, herrscht die Warnung vor markanter Glätte, bis 12 Uhr am Donnerstag, 23. Januar. Ebenfalls betroffen ist der südlichste Streifen Bayerns, nahe der Alpen. Dort besteht erhöhte Glättegefahr durch gefrierenden Regen. Darum empfiehlt der Wetterdienst auch dort, Fahrten zu vermeiden und das Verhalten im Straßenverkehr anzupassen. Menschen sollten sich auf Verzögerungen und Behinderungen einstellen.
Süden Bayerns lediglich von Warnstufe 1 betroffen
Im übrigen südlichen Bayern, in München und südlicher, warnt der Deutsche Wetterdienst vor Glatteis, bis 12 Uhr am Donnerstag, 23. Januar. Es besteht Rutschgefahr, darum sollten Menschen auch dort angepasst Autofahren.
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