Hausbrand nach Explosion: Drei verletzte Menschen und ein toter Hund
Im oberfränkischen Kulmbach sind ein Mann und seine beiden Kinder nach einem Wohnhausbrand in ein Krankenhaus gebracht worden.
Bei einem Brand in einer Doppelhaushälfte im oberfränkischen Kulmbach sind drei Menschen leicht verletzt worden. Zudem starb am Ostersonntag ein Hund an den Folgen einer Rauchgasvergiftung, wie die Polizei am Montag mitteilte. Ein 37 Jahre alter Mann habe am Abend den Akku eines Akkuschraubers aufladen wollen. Kurz darauf sei der Akku explodiert, das Feuer habe sich über das gesamte Erdgeschoss ausgebreitet.
Familie aus Kulmbach nach Explosion eines Akkuschrauber-Akkus im Krankenhaus
Der Mann und seine beiden Kindern seien wegen des eingeatmeten Rauchgases vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht worden. Während des Brandes hätten sich zwei Hunde im Haus befunden, von denen einer gerettet werden konnte, während der andere starb.
Die Polizei geht derzeit von einem technischen Defekt als Brandursache aus. Der Sachschaden wurde zunächst auf 100.000 Euro beziffert. Die Feuerwehr habe den Brand schnell unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen auf die benachbarte Doppelhaushälfte verhindern können. (dpa/lby)
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