Donaufähre treibt nach Defekt flußabwärts: Komplettsperrung
Wegen eines Motorschadens trieb eine Fähre Freitagnachmittag manövrierunfähig im Landkreis Deggendorf auf der Donau. Während der Bergung war die Donau gesperrt.
Weil mitten im Fluss der Antrieb ausgefallen war, ist eine Donaufähre in Niederbayern flussabwärts getrieben. Wie die Wasserschutzpolizei mitteilte, sei es am Freitagnachmittag zum Zwischenfall bei Niederalteich (Landkreis Deggendorf) gekommen.
Wann die Fähre ihren Betrieb wieder aufnehmen kann, ist unklar
Demnach war der Schiffsführer der "Altaha" allein an Bord, als er den Defekt an seiner Fähre bemerkte. Er war einen Anker. Wegen der starken Strömung löste dieser sich jedoch wieder. Der alarmierten Feuerwehr gelang es, die unkontrolliert treibende Fähre nach einem Kilometer einzuholen und flussaufwärts zu schleppen.
Allerdings fiel kurz vor dem Ziel auch beim Feuerwehrboot der Motor aus. Daraufhin trieben beide Wasserfahrzeuge die Donau hinab. Erst nach längerer Zeit sei es gelungen, beide Schiffe abzuschleppen.
Während der Bergung blieb die Donau komplett gesperrt. Wann die Fähre ihren Betrieb wieder aufnehmen kann, war noch unklar. Die Fähre ist schon ein alter Bekannter bei den Einsatzkräften. Bereits im vergangenen Oktober war die "Altaha" schon einmal abgetrieben. Die Ursache war damals ein Getriebeschaden. (dpa/lby)
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