Sorgt der Tankrabatt jetzt für lange Warteschlangen?
Plus Die Bundesregierung will Autofahrer entlasten und senkt die Energiesteuer. Der ADAC befürchtet lange Schlangen an den Zapfsäulen – und die Tankstellenbetreiber?
Als die Spritpreise Ende März die emotionale Zwei-Euro-Marke rissen, da hatte Hans Brunner aus Oberviechtach in der Oberpfalz ein Problem: Die Zapfanlagen seiner Freien Tankstelle sind fast ein halbes Jahrhundert alt. Bei 1,999 ist Schluss im Säulengetriebe. Brunner, 73, musste seinen Kraftstoff deshalb in Halbliterpreisen verkaufen.
Während er durch die Schlagzeilen wanderte, wanderte der Spritpreis mit: mal über, mal unter die zwei Euro, Brunner musste seine Hinweisschilder ab- und wieder aufhängen, maximale Verwirrung. Irgendwann griff der Tankwart durch und fror – ähnlich wie Viktor Orban in Ungarn – seine Spritpreise einfach ein: Wochenlang kostet Benzin bei ihm 1,99 Euro. Die Shell-Konkurrenz ein paar Hundert Meter weiter verkaufte ihn für 2,28 Euro. Das war am Dienstag.
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