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Biathlon-Weltcup
15.01.2023

Pause nach Podiumsparty: Herrmann-Wick denkt nur an WM

Denise Herrmann-Wick aus Deutschland in Aktion.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Die deutschen Biathlon-Staffeln überzeugen beim Party-Heimspiel in Ruhpolding mit zweiten Plätzen. Die größte Medaillen-Hoffnung gönnt sich danach eine Pause. Alles ist auf die WM ausgerichtet.

Der euphorischen Podiumsparty folgte die Pause. "Gesund bleiben ist jetzt das A und O. Ich denke, der Weg passt", sagte Denise Herrmann-Wick nach dem umjubelten zweiten Platz mit der deutschen Staffel beim Biathlon-Weltcup in Ruhpolding. Einen Tag später verzichtete die Olympiasiegerin am Sonntag auf den Abschluss des stimmungsvollen Heimspiels bei widrigen Bedingungen im Chiemgau - und dachte genau wie das gesamte Team schon an die Heim-WM vom 8. bis 19. Februar in Oberhof.

"Mit Blick auf Oberhof ist das eine Vorsichtsmaßnahme, um nicht zu überziehen. Unser Augenmerk ist voll auf die WM gerichtet", sagte Sportdirektor Felix Bitterling vom Deutschen Skiverband zu Herrmanns Entscheidung, nicht im Massenstart anzutreten. Zuvor hatten sowohl das Frauenteam am Samstag als auch die Männer am Freitag durch ihre zweiten Staffel-Plätze jeweils hinter Norwegen Hoffnungen auf WM-Medaillen in Thüringen geweckt. "Die zwei Staffeln waren extrem wichtig für die Mannschaft", sagte Bitterling. Man habe vor heimischen Fans die Konkurrenz unbedingt angreifen wollen. Und dieser Plan ging auf.

Fast hätte sich Vanessa Voigt zum Abschluss mit einem weiteren Podestplatz belohnt. Doch ein Fehler im letzten Massenstart-Schießen verhinderte das und brachte nach insgesamt zwei Strafrunden Rang fünf. Der Sieg bei der WM-Generalprobe in dieser Disziplin ging an die Französin Julia Simon. Bei den Männern wurde Justus Strelow als Achter bester Deutscher. Johannes Thingnes Bö sicherte sich vor der Saison-Rekordkulisse von 19.000 Zuschauern überlegen trotz drei Fehlern seinen neunten Saisonerfolg. Die deutschen Biathletinnen und Biathleten warten nach zwei Weltcups weiter auf das erste Einzel-Podest des Jahres.

Die 34-jährige Herrmann-Wick war derweil "nach intensiven Belastungen der vergangenen Tage nicht zu 100 Prozent fit" und reiste so ohne weiteren Start zur nächsten Station ins italienische Antholz. Dort steht für die Ex-Langläuferin Höhentraining an, ehe es in Südtirol am Donnerstag mit dem nächsten Sprint weitergeht. Die Sächsin will auf rund 1500 Metern weiter an ihrer Form arbeiten, gemeinsam mit Vanessa Voigt steht anschließend noch eine weitere Woche in der Höhe auf der Seiser Alm an. Der Rest des Teams bereitet sich getrennt von dem Duo in Ridnaun auf die Welttitelkämpfe am Rennsteig vor.

"Ich werde alle Rennen in Antholz laufen", sagte Herrmann-Wick. Nach dem Sprint sind das noch die WM-Generalproben in der Verfolgung und mit der Staffel. In Ruhpolding zeigte sich das deutsche Frauen-Quartett nach anfänglichen Problemen sehr stark. Die leicht angeschlagene Anna Weidel, die ebenfalls auf den Massenstart verzichtete, Voigt, Sophia Schneider und Herrmann-Wick begeisterten 17.000 Zuschauer auf den Tribünen und sahen das als einen guten WM-Test.

"Wenn du daheim läufst mit den Fans, da kribbelt es schon. Man muss das positiv aufsaugen", sagte Herrmann-Wick. Zwar waren die Bedingungen bei hohen Temperaturen und teilweise Regen schwierig, doch die Strecke aus Kunstschnee hielt bis zum Schluss. Die Thüringerin Voigt, die erstmals vor großer Heim-Kulisse antrat, ergänzte: "Es ist total cool, vor Publikum zu laufen, ich kenne das ja nicht." Die Corona-Pandemie hatte in den vergangenen beiden Jahren verhindert, dass in Deutschland Fans dabei sein konnten. "Ich freue mich jetzt unheimlich auf Oberhof", sagte Voigt: "Da gilt es zu performen."

Eine Medaillenvorgabe wie in vergangenen Zeiten gibt es vom Verband allerdings nicht. "Wir wollen bei jedem Wettkampf mit dabei sein. Bei den Staffeln wollen wir angreifen", sagte Bitterling: "Wenn es dann die eine oder andere Medaille wird, dann sind wir happy. Von strikten Medaillenvorgaben halten wir in unserem Team aber nichts." Bei der vergangenen WM auf der slowenischen Pokljuka hatte es 2021 nur zwei Silbermedaillen gegeben, diese Bilanz soll unbedingt gesteigert werden. Dabei könnte auch Franziska Preuß helfen, die nach überstandenem Infekt in Antholz in den Weltcup zurückkehren könnte.

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