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Corona-Kinderimpfung
14.12.2021

Corona-Impfung für Kinder: Das müssen Eltern jetzt wissen

Ein Kind erhält eine Impfung während einer Impfkampagne für Kinder zwischen fünf und elf Jahren.
Foto: Juan Karita, AP/dpa (Symbolbild)

Ab Mittwoch ist in Bayerns Impfzentren die Corona-Impfung für Kinder ab fünf Jahren möglich. Was gilt für Eltern und Kinder? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Bayerns Impfzentren starten an diesem Mittwoch mit der Corona-Impfung für Kinder, genauso wie viele Hausarzt- und Kinderarzt-Praxen. Alle 5- bis 11-Jährigen im Freistaat können damit in Begleitung ihrer Eltern gegen das Coronavirus immunisiert werden - sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Eltern stehen nicht nur vor einer großen Entscheidung, sondern vor allem auch vor vielen Fragen. Die wichtigsten Antworten finden sich hier im Überblick.

Unter welchen Voraussetzungen erhalten Kinder die Corona-Impfung?

Rein rechtlich gesehen können Kinder bereits seit ein paar Wochen gegen das Coronavirus geimpft werden. Am 25. November hat die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) den Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer ("Comirnaty") für Kinder ab fünf Jahren freigegeben.

Seit ein paar Tagen ist klar: Die Ständige Impfkommission (Stiko) will eine Corona-Impfung für Kinder von fünf bis elf Jahren empfehlen - allerdings nur, wenn die Kinder bestimmte Vorerkrankungen haben oder in Kontakt mit Menschen aus einer Risikogruppe treten. Auf individuellen Wunsch der Eltern und nach ärztlicher Aufklärung können auch gesunde Kinder geimpft werden, die nicht zu einer dieser beiden Gruppen gehören. Wichtig ist aber, dass Eltern und Kinder über die Risiken der Impfung aufgeklärt werden und dass eine Einwilligungserklärung der Eltern vorliegt.

Eine offizielle Empfehlung der Stiko für die Corona-Impfung der 5- bis 11-Jährigen liegt noch nicht vor, da diese Entscheidung derzeit noch in einem Stellungnahmeverfahren mit den Bundesländern und Fachkreisen erörtert wird. Dies gilt als formaler Akt, Änderungen sind aber noch möglich.

Welche Dosis und wie oft wird der Corona-Impfstoff an Kinder gegeben?

Der Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer wird für Kinder zwischen fünf und elf Jahren niedriger dosiert. Kinder ab fünf Jahren sollen von dem Vakzin nur ein Drittel der Erwachsenen-Dosis erhalten und die zweite Impfung soll nach drei Wochen erfolgen.

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Wo können Kinder gegen das Coronavirus geimpft werden?

Ab Mittwoch können Kinder ab fünf Jahren in den Impfzentren des Freistaats die Corona-Impfung erhalten. Laut Gesundheitsminister Klaus Holetschek haben Bayerns Impfzentren zunächst Impfstoff für 240.000 Kinderimpfungen bestellt. Wie die Verteilung genau funktioniert, hängt von den einzelnen Impfzentren ab: Denkbar wären auch Sonderaktionen wie bestimmte Zeitslots für Familien oder Sonderimpftage für Kinder. Zudem sind auch Kinderärzte und Hausärzte eine wichtige Anlaufstelle für die Kinderimpfungen gegen das Coronavirus.

Wie können Eltern für ihre Kinder Termine zur Corona-Impfung vereinbaren?

Nicht alle Hausarzt- und Kinderarzt-Praxen erhalten sofort die gleichen Mengen an Impfstofflieferungen. Daher sollten Eltern sich vorab telefonisch nach einem Termin erkundigen. Gerade für Kinder mit schweren Vorerkrankungen bietet es sich an, die Kinderimpfung beim eigenen Hausarzt zu erhalten, da dieser die Krankengeschichte kennt.

Grundsätzlich alle Kinder können in den bayerischen Impfzentren ihre Corona-Impfung erhalten. Anders als bei Erwachsenen und Jugendlichen gibt es noch keine Möglichkeit, Kinder über die Online-Plattform BayIMCO digital für einen Termin im Impfzentrum anzumelden. Das Gesundheitsministerium empfiehlt daher: Eltern sollten ihre Kinder zunächst noch telefonisch vorab beim Impfzentrum anmelden. Einzelne Zentren bieten auch eine digitale Anmeldung an, so etwa sind im Augsburger Impfzentrum bereits Termine verfügbar.

Welche Erfahrungen gibt es mit Kinderimpfungen gegen das Coronavirus?

In den USA und in Israel ist das Vakzin von Biontech/Pfizer seit November als Kinderimpfstoff zugelassen. Bis Anfang Dezember hatten in den Vereinigten Staaten rund vier Millionen Kinder über fünf Jahren mindestens ihre erste Dosis erhalten, in Israel waren es mehr als 60.000.

Im Rahmen der Zulassungsstudie wurden Nebenwirkungen, Impfreaktionen und die Wirksamkeit des Corona-Impfstoffs für Kinder erfasst. Daran waren rund 2300 Kinder beteiligt, zwei Drittel bekamen den Impfstoff, ein Drittel ein Placebo gespritzt. Bislang wurden keine schweren Nebenwirkungen gemeldet, aber normale Impfreaktionen wie Fieber, Schmerzen an der Einstichstelle, Müdigkeit oder Kopfschmerzen. Schwerwiegende Nebenwirkungen wie Herzmuskelentzündungen wurden bislang nicht berichtet. Da es aber nur sehr selten dazu kommt, gibt es aus der Studie noch kein abschließendes Urteil dazu.

 

Wie wirksam ist der Impfstoff bei Kindern und ab wann tritt Impfschutz ein?

Für den vollen Impfschutz erhalten Kindern zwei Impfdosen im Abstand von drei Wochen. Der volle Impfschutz tritt 14 Tage nach der Zweitimpfung ein. Für 5- bis 11-Jährige gehen die Hersteller auf Basis ihrer Studien von einem Impfschutz von 90,7 Prozent aus.

Kann ich meinem Kind nach Corona-Impfung Medikamente geben?

In Absprache mit den behandelnden Kinderärzten können Eltern ihren Kindern bei Impfreaktionen nach der Corona-Impfung die bekannten Medikamente gegen Schmerzen oder Fieber geben.

Welche Kritik gibt es an der Corona-Impfung für Kinder?

Jede Impfung ist mit Nachwirkungen durch die Impfreaktion des Körpers verbunden. Kritikerinnen und Kritiker halten diese für riskant und argumentieren, eine Impfung habe bei Kindern ohnehin nicht allzu großen Nutzen, da eine Infektion mit dem Coronavirus bei ihnen meist mild oder symptomfrei verläuft. Laut RKI sind es vor allem Husten und Fieber, die bei Kindern im Falle eines Covid-Ausbruchs auftreten. Eher in seltenen Fällen traten schwere Krankheitsverläufe auf.

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek macht sich dennoch für die Kinderimpfung gegen das Coronavirus stark. Auch wenn Kinder nur selten von schweren Krankheitsverläufen betroffen seien, sei eine Impfung auch für Kinder wichtig, um vor Langzeitfolgen des Virus durch Post-Covid geschützt zu sein und eine Weiterverbreitung des Virus durch die Kinder an andere Menschen zu verhindern.

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