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Corona-Pandemie
18.12.2021

Corona-Inzidenz sinkt: Ist die vierte Welle wirklich gebrochen?

Bayern kämpft seit Wochen gegen die vierte Corona-Welle. Mittlerweile sinken die Inzidenzen.
Foto: Bernd Thissen, dpa (Symbolbild)

Plus Seit mehreren Tagen gehen die Corona-Inzidenzen im Freistaat merklich zurück. Experten mahnen allerdings zur Vorsicht. Warum die Zahlen trügerisch sein können.

Es geht bergab – aber in diesem Fall bedeutet das nichts Schlechtes. Diese Talfahrt der Corona-Inzidenzen, die sich seit mehreren Tagen in Bayern beobachten lässt, schürt leise Hoffnungen. Darauf, dass diese vierte, brachiale Welle endlich gebrochen sein könnte. Ist das tatsächlich so? Oder ist das nur eine kurze Atempause, bevor die Zahlen wieder steigen?

Vergangener Dienstag in München. Ministerpräsident Markus Söder tritt ans Mikrofon. „Die Tendenz ist fallend, der Corona-Pegel sinkt“, sagt er. Die scharfen Maßnahmen, die der Freistaat vor einigen Wochen eingeführt hat – Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte, mehr 2G, keine Weihnachtsmärkte, geschlossene Diskotheken – würden wirken, fährt Söder fort.

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Die Diskussion ist geschlossen.

17.12.2021

"Die scharfen Maßnahmen, die der Freistatt vor einigen Wochen eingeführt hat – Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte, mehr 2G, keine Weihnachtsmärkte, geschlossene Diskotheken – würden wirken, fährt Söder fort."

Wenn Politiker das sagen, sollte man immer vorsichtig sein. Denn aus wissenschaftlicher Sicht weiß man gar nicht genau, ob und wie Maßnahmen genau wirken: https://www.nordbayern.de/politik/parallel-brechende-wellen-wirkt-osterreichs-lockdown-auch-in-ungarn-1.11627769

Beschäftigt man sich intensiver mit den bayerischen Zahlen, dann war der Höhepunkt des wöchentlichen Zuwachses bei den Meldeinzidenzen bereits in der ersten Novemberwoche bzw. in den Herbstferien. Danach nahm der Zuwachs ab und liegt nun seit etwa dem 20.11. im 7-Tagesmittel im negativen Bereich. Unter Berücksichtigung des Meldeverzuges lag der Peak sogar noch ein paar Tage zuvor. Außerhalb der Hochinzidenzgebiete wurden strengere Maßnahmen erst gegen Mitte (Änderung der 14. Bay. Infektionsschutzverordnung => Umstellung auf 2G) bzw. Ende November (15. Bay. Infektionsschutzverordnung => Schließung von Diskotheken, Kontaktbeschränkungen für Personen, die weder geimpft noch genesen sind und Testpflicht für geimpfte bzw. genesene Muserums-, Zoo- und Schwimmbadbesucher) erlassen.

17.12.2021

Schon die Ankündigung von Maßnahmen führt zu einer Verhaltensänderung bei einem Teil der Bevölkerung.
Es ist andersherum auch nicht alles sicher was erlaubt ist, auch mit Test oder 2G bleibt ein Risiko bei Treffen in Restaurants oder beim Sport.
Das ist vielen Menschen bewusst und sie schränken sich selbst ein, um Risiken zu vermeiden. Aktuell ist das wohl in London wegen der rasant steigenden Zahl an Omikron-Fällen zu beobachten.

Das genügt aber bei einem so hoch ansteckenden Virus nicht, um die Fallzahlen besonders unter den Ungeimpften zu reduzieren.
Die tatsächlichen Einschränkungen wirken deshalb direkt nur auf den - zum Glück kleineren - Teil der Bevölkerung, der risikofreudiger oder ahnungslos ist.

Dass Nachbarländer je nach Richtung der Werte profitieren oder mitgezogen werden war schon öfter zu beobachten, die bayerischen Grenzgebiete zu Tschechien und zu Österreich sind Beispiele dafür.

18.12.2021

"Schon die Ankündigung von Maßnahmen führt zu einer Verhaltensänderung bei einem Teil der Bevölkerung."

Der psychologische Faktor spielt natürlich eine Rolle, dieser ist allerdings wenig bis gar nicht quantifizierbar und wird v. a. dann geäußert, wenn man nicht wirklich eine Antwort weiß, warum Modellierungen zum Pandemieverlauf manchmal gut, manchmal sehr schlecht waren, z. B. https://www.welt.de/wissenschaft/article231098179/Pandemie-Warum-Corona-Prognosen-oft-danebenliegen.html

Dass Effekte in Grenznähe anderer Länder ausstrahlen, ist sicherlich richtig. Es ist trotzdem erstaunlich, dass trotz unterschiedlichster Maßnahmen in einzelnen Ländern (das trifft auch schon innerhalb Deutschlands zwischen den Bundesländern zu) ähnliche Verläufe zwischen den Ländern auftreten. Ein großes Problem ist aber auch, dass man die Zahlen von Land zu Land nicht einheitlich erfasst (Testanzahl, Testkriterien). Auch innerhalb von Deutschland ist es sicherlich sehr unwahrscheinlich, dass die Virusverbreitung an den Landkreisen entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs plötzlich anders sein soll...