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  3. Corona-Pandemie: Immer mehr Corona-"Spaziergänge": Wie gehen Kommunen damit um?

Corona-Pandemie
11.01.2022

Immer mehr Corona-"Spaziergänge": Wie gehen Kommunen damit um?

Überall in Bayern finden sogenannte Corona-Spaziergänge immer mehr Zulauf. Selbst in kleinen Gemeinden machen die Organisatoren Teilnehmer und Teilnehmerinnen mobil.
Foto: Lino Mirgeler, dpa

Plus In der Region treffen sich Menschen an immer mehr Orten zu unangemeldeten Protestzügen. Kommt es dann noch zu Gegendemos, spitzt sich die Lage besonders zu.

Sie wollen sich den Corona-Maßnahmen widersetzen. Aufbegehren, beklagen, sich beschweren und jede Woche aufs Neue gegen die Politik der Pandemie protestieren. Auch in unserer Region kommen immer häufiger Menschengruppen zu solchen unangemeldeten Spaziergängen zusammen, unter ihnen Impfskeptiker und Querdenker. Und das überall: In Mering zum Beispiel, in Affing, Aichach, Füssen, Weiler, Schwabmünchen, Bobingen, Illertissen, Krumbach, Nördlingen, Donauwörth, Dillingen, Memmingen und Mindelheim gehen die Menschen auf die Straße – und die Liste der Ortschaften wird von Woche zu Woche länger.

"Querdenker": Die einen zeigen klare Kante, die anderen erlassen bestimmte Regeln

So viele Kommunen mit diesen Protesten zu tun haben, so unterschiedlich ist der Umgang der Städte, der Landkreise und Gemeinden mit den Corona-Spaziergängen. München etwa zeigt klare Kante und verbietet für Montag und Mittwoch per Allgemeinverfügung alle nicht angemeldeten Demonstrationen. Für andere Kommunen, darunter Augsburg, Füssen und Nördlingen, werden ebenfalls Allgemeinverfügungen erlassen, in denen geregelt wird, wo und wie die Spaziergänge ablaufen dürfen und welche Vorgaben eingehalten werden müssen. Im Landkreis Unterallgäu dagegen verzichtet das Landratsamt auf eine solche Verfügung. Landrat Alex Eder (Freie Wähler) erklärt in einer Stellungnahme: „Jeder soll seine Meinung frei äußern können. Dafür wollen auch die Mitarbeiter des Landratsamts und der Polizei sorgen.“ Ähnlich wird es auch in Landsberg am Lech gehandhabt – allerdings mit offenkundig kuriosen Ergebnissen.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

11.01.2022

Wenn Impfen mich davor bewahrt meinen Sohn zum Waisen zu machen, werde ich es auch weiter gerne tun. Was ich jedoch niemals akzeptieren werde ist, wenn mir wieder mal einer dieser Ignoranten ohne Maske an der Tankstellenkasse auf die Pelle rückt und sich mit “Sorry, Masken vergessen, aber basst scho, oder? Woisst scho jetzt hob I mi scho vier moi in Oarsch boostern lassen. Geht scho kurz, gei!” eine Sonderbehandlung wegen Blödheit wünscht. Da wurde wohl 60-80cm höher was “geboostert”.
Protest und Meinung-sagen, ja gerne, aber dann bitte wenigstens (frische) Maske auf! Aus Respekt vor anderen. Das ist nämlich auch eine Säule der Freiheit, auf der unser Land gründet.

11.01.2022

Zu lange hat sich der Staat bzw. seine Verantwortlichen ihrer Verantwortung entzogen; lt. übereinstimmenden Einschätzungen von Rechtsgelehrten sind diese "Spaziergänge" einer Demonstration gleich zu setzen. Nur scheinen es die politisch/kommunalen Verantwortlichen wieder konträr zu sehen. Frei nach dem Motto, "geh`ich den Weg des geringsten Widerstandes, kann mir nichts passieren". Konsequenz und rechtliches Durchgreifen ist doch hier nicht gegeben. Die Buhmänner sind mal wieder die Polizistinnen und Polizisten. Rechtliche Verantwortung sieht anders aus!

11.01.2022

Ich stehe dazu: ich bin dafür, konkret zu benennen, was man kritisiert und warum. Und sich nicht in einer Menge von Spaziergängern zu verstecken, wo jeder was anderes will, von Hass auf "die da oben" bis Angst vor Demokratieverlust oder whatever. Diffuses Dagegensein hilft nicht weiter, eine offene, ideologiefreie Diskussion wäre hilfreich.

11.01.2022

Ich glaube, diese Spaziergänge bekommen einfach zu viel mediale Aufmerksamkeit. Wer mit der braunen Brut mitläuft, macht sich schuldig, auch wenn er es "nicht so meint". Wer Schmiere steht, wenn andere Mist bauen, ist auch im Team. Es gibt viele Möglichkeiten, seinen Unwillen kundzutun, aber da müsste man erst mal wissen, was man eigentlich will und dann auch dazu stehen. Aber es gibt von den Spaziergängern eher undifferenzierte Äußerungen, man will nicht namentlich in der Zeitung genannt oder erst gar nicht angesprochen werden – das ist Mitläufertum und Duckmäusertum. Und wie gesagt – wer mitläuft macht sich auch schuldig.

11.01.2022

"Mitläufertum und Duckmäusertum. Und wie gesagt – wer mitläuft macht sich auch schuldig." Liebe Maria, die Zeit wird noch zeigen, wer Mitläufer war! Das ist sicher, wie das Amen in der Kirche! Grüße von einer Maßnahmenkritikerin und Spaziergängerin

11.01.2022

"Wer mit der braunen Brut mitläuft, macht sich schuldig, auch wenn er es "nicht so meint"
Ist Ihnen entgangen das die "Spaziergänger" parteiübergreifend anwesend waren ? Waren Sie dabei? Woher haben Sie Ihre Schwurbeleien her?

12.01.2022

Sehr geehrter Herr Alfred W.,
ich war nicht dabei, denn ich verstecke mich nicht mit meiner Meinung in einem Konglomerat von Spazierprotestierern, aber vielleicht haben Sie ja hinten gar nicht mitbekommen, wer vorne läuft und die Parolen bastelt? Oder wer Sie zu diesem Spaziergang eingeladen hat?