Landeskriminalamt registriert immer mehr Fälle von gefälschten Impfpässen
Plus Das bayerische Landeskriminalamt registriert Tausende Fälle in Bayern. Wer die Täter sind und welche Fälle besonders viel Aufsehen erregen.
Das bayerische Landeskriminalamt in München verzeichnet einen massiven Anstieg von Betrügereien mit gefälschten Impfpässen und unechten oder manipulierten digitalen Impfzertifikaten. „Stand heute haben wir ungefähr 3500 Fälle in diesem Jahr registriert“, erklärte LKA-Pressesprecher Ludwig Waldinger gegenüber unserer Redaktion. Anfang September seien es noch etwa 100 gewesen, mit der Einführung der 2G- und 3G-Plus-Regelungen seien die Fallzahlen extrem in die Höhe geschossen, berichtet Waldinger.
Betrüger ergaunerten in München einen sechsstelligen Geldbetrag
Ein Vorfall im Zusammenhang mit einer Apotheke in München sorgte Ende Oktober beispielsweise für besonders viel Aufmerksamkeit: Eine Betrügerbande soll Hunderte digitale Impfpässe gefälscht und im Darknet verkauft haben. Eine Apothekenangestellte und ein Komplize wurden verhaftet, die Verdächtigen sollen einen sechsstelligen Geldbetrag ergaunert haben. „Natürlich registrieren kriminelle Banden, dass sich mit solchen Fälschungen immer mehr Geld verdienen lässt“, so der Kriminalbeamte.
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