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  3. Corona-Pandemie: "Totales Staatsversagen": Hausärzte wütend über Impfstoffmangel

Corona-Pandemie
13.12.2021

"Totales Staatsversagen": Hausärzte wütend über Impfstoffmangel

Schlange stehen für die Spritze: Das Interesse der Menschen an einer Impfung ist derzeit groß.
Foto: Christoph Schmidt, dpa

Plus Wer sich impfen lassen möchte, braucht Geduld. In den Arztpraxen gibt es Wartelisten, in den Impfzentren sind Booster-Termine Wochen im Voraus ausgebucht. Jetzt wird die Kritik schärfer.

Die Wut schwingt in jedem Wort mit. „Ich würde pro Tag 20 Stunden impfen, aber ich bekomme einfach zu wenig Impfstoff“, schimpft Dr. Jakob Berger, der Vorsitzende der schwäbischen Hausärzte. Die ganze Impfstoff-Logistik sei völlig undurchsichtig und hänge vom jeweiligen Großhandel ab, fährt er fort. Von der Apotheke bekomme er mitgeteilt, wie viele Dosen er für die kommende Woche bestellen kann – und das werde immer weniger. Seine Kollegen aus dem bayerischen Hausärzteverband hätten sich schon oft an das Gesundheitsministerium in München gewandt, förmlich um mehr Impfstoff gebettelt – vergebens.

Wer in Bergers Praxis in Herbertshofen im Landkreis Augsburg anruft, der kann sich für einen Termin vormerken lassen. Und erst einmal warten. „Das ist ein totales Staatsversagen, anders kann man das nicht nennen“, sagt Berger. Damit formuliert der Hausarzt seine Kritik beinahe bis aufs Wort identisch wie der Augsburger Landrat Martin Sailer. Der mangelnde Nachschub an Impfstoff für die Impfzentren sei ein „absoluter Skandal“, wetterte der gerade erst im Kreistag. Und eben: „Das ist Staatsversagen auf ganzer Linie.“

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

14.12.2021

Und heute ist es nun endgültig offiziell durch den Gesundheitsminister bestätigt; es gibt zu wenig Impfstoff. Folglich bleibt festzustellen, dass in jüngster Vergangenheit die Aussagen über genügend Impfstoffvorräte schlicht unwahr waren.

13.12.2021

Vielleicht sollten die Impfteams nach Hause kommen und gleich noch den Wocheneinkauf mitbringen. Geht ja garnicht das welche warten müssen oder weggeschickt werden.

Frau Sartor, ich finde in Augsburg läuft das mit dem impfen richtig gut! Die Stadt hat da richtig vorbildlich gehandelt. Auch wenn ich von den ganzen Coronamassnahmen nicht viel halte aber was die ganze Organisation der Stadt angeht gibt es wirklich nichts zu meckern. Auch die Bäuerle Ambulanz im Impfzentrum leistet richtig gute Arbeit. Die Implikationen im Landkreis oder wie z.b. Spektrum sind lobenswert. Vielleicht wäre das ja mal ein Artikel wert.

13.12.2021

Die Sache ist im Grunde genommen ganz einfach; vollkommenes Missmanagement bei den Impfstoffen! Verfolgt man aufmerksam die Presse, so muss man feststellen, dass sowohl Impftermine abgesagt werden müssen, mangels Impfstoff, dass weniger Impfstoffe als veranschlagt ausgeliefert werden, dass "scheinbar" eine Impfstoffversorgung an andere ausländische Organisationen wichtiger und vorrangiger erscheint etc. etc. Bleibt auch letztlich die Frage, da mittlerweile auch die Impfzentren wieder geöffnet sind, wo dieser erforderliche Anteil an Impfstoff "abgezweigt" wurde? Denn letztlich hat BionTech aus eigenem Antrieb nochmal seine Lieferung an Deutschland erhöht, ohne dem sehe es noch schlimmer aus. Bis heute ist dieser gewaltige Impfstoffmangel ein mehr als gravierendes Problem. Was kann und muss man Impfwilligen sagen, welche aufgrund fehlenden Impfstoffes wieder nach Hause geschickt werden müssen? Wie kann und soll eine effektive Impfterminierung erfolgen, wenn Impfstoff fehlt? Probleme auf Probleme, und keine Maßnahmen, keine Reaktion, keine Verantwortlichkeit!

13.12.2021

Ganz unschuldig sind die Hausärzte sicherlich auch nicht. Wenn ich denke, dass mein Hausarzt genügend Impfstoff hat, sodass ohne Terminvergabe und Warteliste geimpft werden kann, dann frage ich mich, warum klappt das nur hier? Hat da jemand seine Hausaufgaben frühzeitig gemacht und andere haben bis zum Schluss gewartet? Scheint so. Ist ja nicht so, dass wir erst seit November von einer notwendigen Auffrischung wissen. Eine gute Freundin, ebenfalls Hausärztin, hat auch genügend Impfstoff parat. Dazu im Gegensatz die Hausärztin meiner Eltern, hier gibt es erst Ende Januar Termine für den Booster.

14.12.2021

Eventuell haben die von ihnen als Beispiel genannten Hausärzte nicht so viele Patienen wie manch anderer Hausarzt in der Stadt Augsburg.

Ein Familienmitglied hat 3 Anläufe bei seinem Hausarzt benötigt, um einen Termin zu bekommen.

Und eventuell versuchen sie einmal einen Termin im Impfzentrum von Augsburg zu bekommen.
Ich habe es Onlien versucht.

Entweder hat das Buchungssystem nicht funktioniert, was ja mal vorkommen kann, aber für die kommenden 3 Monate
konnte mir kein Termin angeboten werden.

Somit muss wohl bei der 2 Impfung gleich ein Termin für die Boosterimpfung ausgemacht werden, damit man rechtzeitig an der Reihe ist.

Und das kann es nun doch nicht sein.

Gefragt ist hier unser neuer Gesundheitsminister.
Fordern, dass die Impfungen forciert werden müssen, kann ich auch.
Soll er doch erst einmal zeigen, dass er auch in der Lage ist für ausreichend Impfstoff zu sorgen.

13.12.2021

Typisch. CSU schiebt den schwarzen Peter nach Berlin. Erbärmlich.