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Ende der guten Zeiten: Gewinnrückgang bei der BayernLB

Ende der guten Zeiten

Gewinnrückgang bei der BayernLB

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    Bei der BayernLB laufen die Geschäfte erwartungsgemäß schlechter.
    Bei der BayernLB laufen die Geschäfte erwartungsgemäß schlechter. Foto: Christina Sabrowsky/dpa

    Die BayernLB ist mit dem erwarteten Gewinnrückgang ins Jahr gestartet. Im ersten Quartal erwirtschaftete die Landesbank noch einen Nettogewinn von 198 Millionen Euro, was im Vergleich zum Jahresauftakt 2024 ein kräftiger Rückgang um knapp 43 Prozent ist. «Wir sind solide ins neue Jahr gestartet, liegen aber aufgrund des deutlich gesunkenen Zinsniveaus erwartungsgemäß unter den Vergleichsquartalen 2023 und 2024», kommentierte Vorstandschef Stephan Winkelmeier.

    Das Ende der Nullzinsphase 2022 hatte den europäischen Banken insgesamt in den vergangenen beiden Jahren eine Sonderkonjunktur beschert. Die Zinssenkungen des vergangenen Jahres schlagen nun in diesem Jahr durch: Der Zinsüberschuss des BayernLB-Konzerns lag im ersten Quartal bei 587 Millionen Euro, 120 Millionen weniger als vor einem Jahr. Abgesehen davon hatte die schwache Konjunktur erhöhte Einzahlungen in die Risikovorsorge zur Folge, die im Vergleich zum Vorjahresquartal von 22 auf 38 Millionen stiegen.

    Bankchef Winkelmeier hatte für dieses Jahr bereits einen Gewinnrückgang in Aussicht gestellt: Das Vorsteuerergebnis soll zwischen 1 und 1,3 Milliarden Euro liegen und damit niedriger ausfallen als die knapp 1,6 Milliarden des vergangenen Jahres. Im ersten Quartal waren es 280 Millionen Euro.

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