Kita und Schule in der Corona-Krise: Fünf Menschen und ihre Wünsche an Söder
Plus Kinder, Jugendliche und Menschen, die mit ihnen arbeiten, fühlen sich in der Pandemie oft nicht gehört. Hier kommen fünf von ihnen mit ihren Wünschen zu Wort.
Zu den Sätzen, die man im vergangenen Corona-Jahr am häufigsten gelesen und gehört hat, zählen diese beiden: Kinder und Jugendliche treffen die Folgen der Pandemie am härtesten. Gleichzeitig aber auch: Die Bedürfnisse von Kindern, Schülerinnen und Schülern werden bei all den Maßnahmen vergessen. Aussagen wie diese kamen aus berufenem Expertenmund – aber auch direkt aus den Familien, Kitas und Schulen. Zum Ende des Jahres berichten hier Menschen aus der Praxis, wie sie die Situation an Schulen und Kitas erlebt haben – und richten ihre Wünsche und Forderungen an die Politik. Auf dass es 2022 besser werde.
Hanna Rebel, Erzieherin, sechsfache Mutter und sechsfache Großmutter aus Augsburg
„Die Pandemie verlangt uns allen viel ab. Ich kenne wenige Berufsgruppen, die nicht davon betroffen sind. Ich bin Pädagogin in einer Elterninitiative und habe das Glück, dass schon nach den Sommerferien durch engagierte Eltern eine Pooltestung für Kinder, Personal und Eltern entstand. Trotz aller Impfungen kann auch ich Kinder mit dem neuen Erreger anstecken. Daher sind Tests wichtig. Zum Glück gibt es die im Januar endlich verpflichtend in allen Kitas. Wenn ich von meinen Vorgesetzten höre, dass die finanziellen Mittel des Landes Bayern für die vorgegebenen Hygienemaßnahmen nicht ausreichen, um etwa genügend Masken oder Desinfektionsmittel für uns anzuschaffen, bin ich enttäuscht von der Landesregierung, dass Ihnen der gesundheitliche Schutz von uns Pädagoginnen so wenig wert ist.
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