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G7-Gipfel
03.05.2022

16-Kilometer-Zaun um Schloss Elmau wird für G7 errichtet

Arbeiter bauen im Wald rund um Schloss Elmau den Sperrzaun für den G7-Gipfel auf.
Foto: Angelika Warmuth/dpa/Archivbild

Zum zweiten Mal treffen sich die Staats- und Regierungschefs der G7-Länder in Bayern. Wie schon 2015 ist Schloss Elmau im Werdenfelser Land der Schauplatz. Der Tagungsort wird abgeriegelt - derzeit laufen die Arbeiten.

Für den bevorstehenden G7-Gipfel auf Schloss Elmau bei Krün (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) wird derzeit rund um den Tagungsort eine 16 Kilometer lange und teils meterhohe Absperrung errichtet. Teils entsteht sie aus Maschendrahtzaun, teils aus Lawinenschutzverbauungen. Es soll eine Sicherheitszone mit einer Gesamtfläche von vier Quadratkilometern abgeschirmt werden. Zutritt hat nur, wer eine Akkreditierung vorweisen kann. Für Touristen ist der Bereich tabu.

Ab dem 19. Juni soll die Sperrzone um den Tagungsort geschlossen werden, wie kürzlich bei einer Bürgerinformation mitgeteilt wurde. Zudem wird es einen engeren Sicherheitsbereich rund um das Luxushotel geben, in dem sich vom 26. bis 28. Juni die Staats- und Regierungschefs der G7-Länder treffen.

"Dass ein solcher Sicherheitsbereich angesichts des hohen Gefährdungsgrades der Gipfelteilnehmer verfassungskonform ist, hat das Bundesverfassungsgericht in seinen Entscheidungen zum zurückliegenden G8-Gipfel 2007 in Heiligendamm bestätigt", teilte der Planungsstab G7 der Polizei auf Anfrage mit.

Schon bei dem ersten G7-Gipfel auf Schloss Elmau vor sieben Jahren hatte es einen solchen Zaun geben - schon damals sorgte das für Unmut bei den Einheimischen.

Wie damals wollen Gipfel-Gegner auf die Straße gehen, unter anderem in Mittenwald und Garmisch-Partenkirchen. Die größte Kundgebung mit mindestens 20.000 Teilnehmern soll aber in München stattfinden.

Teils mit dem Hubschrauber werden nun Zaunelemente in unwegsames Gelände geflogen. An Bäumen werden - auf Matten zum Schutz der Stämme - Drahtschleifen gelegt, an denen der Zaun befestigt werden soll.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat erst kürzlich versichert, dem Naturschutz werde bei den Maßnahmen Vorrang eingeräumt. Ein Wanderparkplatz in der Nähe des Schlosses müsse etwa zu einem Hubschrauberlandeplatz umfunktioniert werden. Die im Weg stehenden Bäume würden aber nicht gefällt, sondern ausgegraben und an anderer Stelle wieder eingesetzt.

Dieser Zaun gehöre nicht an diesen Ort - vor allem nicht in dieser Jahreszeit, kritisiert dennoch der Kreisvorsitzende des Bundes Naturschutz In Bayern (BN), Axel Doering. "Das ist die Kinderstube der Natur in dieser Zeit", sagt Doering, der auch Präsident des Umweltdachverbandes Cipra Deutschland ist. Auch die Hubschrauberflüge, die zur Gipfelzeit stark zunehmen werden, störten die sensible Natur rund um das Schloss mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt. "Das passt hier nicht hin - genau wie der ganze Gipfel nicht hinpasst." Vieles sei im Ort schon jetzt abgeriegelt - darunter auch öffentlich zugängliche Ladestationen für Elektroautos.

Für das Sicherheitskonzept sind laut Innenminister Herrmann Haushaltsmittel in Höhe von 180 Millionen Euro veranschlagt - die Bayern vom Bund als Gipfel-Veranstalter zurückfordern will.

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