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Gastronomie
19.07.2022

Torhüter Neuer und Wirt dürfen Forsthaus Valepp übernehmen

Die Bayerischen Staatsforsten wollen das historische Forsthaus Valepp als Gaststätte wiederbeleben.
Foto: Bayerische Staatsforsten/Fotoarchiv, dpa (Archivbild)

Über die Zukunft des 180 Jahre alten Forsthauses Valepp hinter dem Tegernsee war lange debattiert worden. Nun ist klar, wer das aktuell verwaiste Gebäude nutzen darf. Darunter ist auch ein FC-Bayern-Star.

Nationaltorhüter Manuel Neuer und der Tegernseer Gastronom Johannes Rabl dürfen das historische Forsthaus Valepp in den bayerischen Alpen übernehmen und als Gaststätte wiederbeleben. Der Haushaltsausschuss des Landtags billigte am Dienstag die Vergabe des Objekts im Landkreis Miesbach über Erbbaurecht an die beiden Investoren. Eigentümer bleiben die Bayerischen Staatsforsten.

Das Gebäude mit mehr als 6600 Quadratmetern Grund steht seit 2014 leer. Lange war versucht worden, einen Pächter zu finden, jedoch ohne Erfolg. Deshalb wurde letztlich entschieden, die Immobilie über Erbbaurecht - also langfristig mit mehr Planungssicherheit - zu vergeben. Auf eine Ausschreibung hin hatten sich zahlreiche Bewerber gemeldet, das Konzept von Rabl und Neuer setzte sich am Ende durch.

In dem Erbbaurechtsvertrag, der auf 99 Jahre angelegt ist, werden strenge Kriterien für den künftigen Betrieb festgeschrieben. Damit soll beispielsweise sichergestellt werden, dass daraus kein edles Luxus-Resort wird. Im Rahmen des Verfahrens im Landtag wurden zuletzt auch noch einmal weitere Details geregelt, etwa dass es neben zwölf Zimmern zum Übernachten nur eine kleine Sauna geben darf. Mindestens ein warmes Gericht plus Getränk muss für maximal 14,90 Euro angeboten werden. Zudem darf es nur eine begrenzte Zahl von Parkplätzen geben, nämlich maximal 34, die Zufahrt muss streng reglementiert werden. Im Winter soll die Zufahrt ausschließlich per Shuttle möglich sein. Damit sei sichergestellt, dass die Dinge so liefen, wie auch vom Landtag gewollt, sagte der CSU-Abgeordnete Ernst Weidenbusch.

Heimat- und Naturschutzverbände hatten sich im Landtag mit Petitionen gegen die Vergabe des Objekts an private Investoren gewehrt. Redner mehrere Fraktionen argumentierten in der Ausschusssitzung aber, auf andere Weise wäre angesichts der hohen Investitionskosten wohl keine Sanierung und neuerliche Nutzung des Objekts möglich gewesen.

"Die Vergabe des ehemaligen Forsthauses in Erbpacht bietet die Chance, das lange leerstehende Gebäude als Gaststätte und Ort der Begegnung wiederzubeleben", sagte der Vorsitzende des Haushaltsausschusses, Josef Zellmeier (CSU). Er betonte: "Die Sanierung rettet das tief in der Region verwurzelte Gebäude vor dem weiteren Verfall und sichert seinen langfristigen Erhalt." Ein ganzjähriger Betrieb als Gaststätte biete Wanderern, Radlern und Bergsteigern eine gute Möglichkeit zur Einkehr, sagte er.

Rabl hatte erklärt, die Wiedereröffnung des 180 Jahre alten Forsthauses sei für Neuer und ihn kein "Business-Case". "Es ist für uns eine Herzensangelegenheit." In dem sensiblen Naturraum könne es nicht um Gewinnmaximierung gehen. Manuel Neuer sehe die Region als seine Heimat an. "Er möchte dort seinen Beitrag leisten", sagte Rabl.

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