
Wie Ministerpräsident Söder endlich einen "Bambi" bekommen könnte

Der Zauber des ersten Mals – die vergangenen Tage boten dazu in Bayern ein reichhaltiges Spektrum. Auch der CSU-Chef konnte diesbezüglich eine Geschichte erzählen.
Dem ersten Mal – das weiß jeder, der Mitte November mit zitternden Fingern auf den Knopf der Autositzheizung drückt – wohnt ein Zauber inne. Von diesem Standpunkt aus betrachtet boten die vergangenen Tage ein reichhaltiges Spektrum. Ministerpräsident Markus Söder lud zur ersten Kabinettssitzung nach der Landtagswahl. Das neue Nürnberger Christkind durfte erstmals in sein engelsgleiches Gewand schlüpfen. Komik-Großmeister Hape Kerkeling wurde es ebenfalls ganz warm ums Herz, als er an den ersten Kabarettpreis erinnerte, den er – noch als Schüler – vor 40 Jahren erhielt: das renommierte Passauer Scharfrichterbeil.
Ach ja, und noch einmal Söder: Vor der Gala zur "Bambi"-Verleihung in München erzählte er davon, wie er das erste Autogramm seines Lebens bei einem Fußballer des 1. FC Nürnberg erbat. "Das ist sehr, sehr lange her", ergänzte der CSU-Chef. Womit er sicherlich nicht verklausuliert darauf hinweisen wollte, dass er dem klassischen Alter eines Autogrammjägers schon entwachsen sei. Sondern ganz bestimmt, dass er sich heute eine Unterschrift standesgemäß beim großen FC Bayern sichern würde.
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Und dann hatte der Wildbiologe noch einen Tipp für Markus Söder
Übrigens verleiht das Medienhaus Burda den "Bambi" an Menschen „mit Visionen und Kreativität, deren herausragende Erfolge und Leistungen sich im ablaufenden Jahr in den Medien widerspiegelten“. Trotzdem muss Söder auf sein erstes Rehlein noch warten. Dafür zeichnete er zwei Wildbiologen mit dem Preis aus, die in Rumänien einen Nationalpark aufbauen, unter anderem Christoph Promberger. Der sich prompt beim Landesvater mit einem Tipp fürs "erste Mal" revanchierte: "Machen Sie in Bayern auch ein paar neue Nationalparks, dann kriegen Sie auch einen ,Bambi'."
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