„Ausstattung der Spielplätze ist unter aller Sau“
Plus Ist die Region kinderfreundlich? Wie gut ist die Betreuung? Gibt es genügend Angebote für Jugendliche? Das wollten wir im „Heimat-Check“ herausfinden. Das Ergebnis: Es gibt Nachholbedarf.
Es waren ungewohnt reumütige Worte, die da über die Lippen des ehemaligen Bundesgesundheitsministers kamen: „Die Familien, Kinder und Jugendlichen können wir nur um Verzeihung bitten. Auch ich.“ Derart selbstkritisch äußerte sich Jens Spahn vor kurzem in einem Interview mit der Zeit. Der Satz sitzt, denn in diesen wenigen Worten wird klar, was viele Eltern, aber auch Expertinnen und Experten seit Monaten – ja, mittlerweile Jahren – beklagen: Die Pandemie hat gerade Kinder und Jugendliche schwer getroffen. Und deutliche Spuren hinterlassen. Psychische und körperliche.
Aber nicht nur Ausnahme-Ereignisse wie eine weltweite Pandemie machen Eltern und Kindern zu schaffen. Probleme gab es natürlich schon vor Corona – und es wird sie auch danach geben. Bei der Familienfreundlichkeit schneidet Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern nämlich nicht gerade als Klassenprimus ab. In einer 2019 veröffentlichten Studie des UN-Kinderhilfswerks Unicef belegte die Bundesrepublik gerade einmal Rang sechs, hinter Ländern wie Schweden, Norwegen oder Island.
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