Der ADAC warnte schon zuvor vor viel Verkehr an Ostern. Ob jedoch all die Staus, die sich am Gründonnerstag gegen Abend auf der A99 um München vorfanden, mit dem Reiseverkehr zu tun hatten, ist unklar, schließlich traf er zusätzlich auch noch auf den Feierabendverkehr. Fest stand jedoch, dass die Autofahrerinnen und Autofahrer hier Geduld mitbringen müssten:
- Überleitung Dreieck München-Süd-West und A99, Tunnel Aubing
Hier verzeichnete die Karte des Verkehrsministeriums einen Stau von erwa 2,3 Kilometern von München-Süd-West Richtung München-Nord. Die Autofahrerinnen und Autofahrer waren mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 24 Kilometern pro Stunde unterwegs und mussten mit einem Zeitverlust von bis zu 5 Minuten rechnen.
- Kreuz München-West (8) und Dreieck München-Allach
Auch hier gab es in der Richtung München-Süd-West zu München-Nord eine kleinere Verzögerung von bis zu drei Minuten. Der Stau zog sich über etwa 2 Kilometer.
Auf dem Autobahnring München A99 gibt es am Abend mehrmals stockenden Verkehr
- München-Neuherberg (12a) und München-Ludwigsfeld (10)
Auch in die andere Richtung nach München-Süd-West ließ sich ein drei Kilometer langer Stau zwischen München-Neuherberg und München-Ludwigsfeld vorfinden. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei 26 Kilometer pro Stunde und der Zeitverlust bei bis zu sieben Minuten.
- Kreuz München-Nord und Kreuz München-Ost
Doch der größte Stau lag auf der A99 liegt zwischen dem Kreuz München-Nord und dem Kreuz München-Ost in Richtung München-Süd. Denn hier schlichen die Autofahrerinnen und Autofahrer mit 13 Kilometern pro Stunde über 8,5 Kilometer. Verzögerung: bis zu 36 Minuten. Der Standstreifen zwischen Kirchheim und Kreuz München-Ost war aufgrund eines Unfalls blockiert.
Bis zu 36 Minuten Stau auf der A99 am Kreuz München-Nord und Kreuz München-Ost
Um etwa halb 8 am Abend hatten sich die Staus wieder aufgelöst. Genauso wie der Stau vom Morgen, nachdem es auf der A9 in Oberbayern einen Unfall mit einem Lastwagen und zwei Autos gegeben hat. Dabei ist einer der Autofahrer ums Leben gekommen. Die A9 wurde daraufhin auf Höhe Schweitenkirchen in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt. Es staute sich jeweils etwa neun Kilometer lang, vom Dreieck Holledau über Pfaffenhofen bis Fürholzen Ost. Erst am Vormittag waren je zwei Spuren in beiden Richtungen wieder freigegeben. Noch gegen Abend hin staute es sich zwischen Frickendorf und Paunzhauser Feld in Richtung München über zwei Kilometer, bis der Verkehr in den späten Stunden wieder floss.
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