
Dafür will sich der neue IHK-Präsident aus Memmingen einsetzen

Plus Der neue IHK-Schwaben-Präsident Gerhard Pfeifer aus Memmingen klagt über die Diskussionskultur und fordert, einander zuzuhören. Warum er die Ampelkoalition kritisiert.
Die Welt wird immer komplexer, öffentliche Diskussionen werden immer ruppiger, die Suche nach richtigen Lösungen dadurch immer schwieriger. Für Gerhard Pfeifer steht deshalb fest: „Grundsätzliche gesellschaftliche Debatten tun not. Eine Demokratie verlangt den Diskurs.“ Dazu will der 68-jährige Memminger Unternehmer seinen Beitrag leisten – als neuer Präsident der Industrie- und Handelskammer Schwaben. Schließlich sei die IHK dem Gemeinwohl verpflichtet. Die Vollversammlung hat ihn zum Nachfolger des verstorbenen Andreas Kopton gewählt. Seine Amtszeit endet im Januar 2024, dann will der Memminger für ein IHK-Ehrenamt nicht mehr kandidieren.
Pfeifer gehörte zu Gründungsgesellschaftern des Memminger Flughafens
Pfeifer, bisher stellvertretender Präsident der Kammer, ist keiner, der kontroverse gesellschaftliche Debatten scheut. Beispiel Allgäu Airport: Als bei einigen Unternehmern die Idee entsteht, den Militärstandort in Memmingerberg (Kreis Unterallgäu) in einen Zivilflughafen zu verwandeln, gehört er zu den Gründungsgesellschaftern. Damals, vor über 20 Jahren, spaltet dieses Vorhaben die Bevölkerung. Aus Anwohner-Gemeinden kommt starker Gegenwind, aber Pfeifer verteidigt die Pläne eisern. „Der Airport hat ein sehr stabiles Geschäftsmodell entwickelt“, sagt der Memminger heute. Das Fliegen stehe zwar immer wieder unter Beschuss, ergänzt Pfeifer, „aber Mobilität ist Bestandteil der globalen Entwicklung. Die Frage ist, wie wir sie ausgestalten“.
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