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Jahreswechsel
01.01.2023

Bayern begrüßt 2023 ausgelassen und weitgehend friedlich

Feuerwerksraketen explodieren rund um die Türme der Frauenkirche.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Die vergangenen beiden Jahre überschattete Corona den Jahreswechsel. Nun konnten die Menschen in Bayern wieder ohne größere Einschränkungen feiern - und holten mancherorts einiges nach.

So ausgelassen wie lange nicht mehr haben die Menschen in Bayern ins neue Jahr gefeiert. In vielen Städten kamen auf den zentralen Plätzen Tausende zusammen. In München waren es am Marienplatz und in der Fußgängerzone etwa 20 000 Menschen, die nach zwei Jahren Corona-Pause endlich wieder gemeinsam den Jahreswechsel begingen. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste hatten eigenen Angaben viel zu tun. Trotzdem blieb es überwiegend friedlich.

Ein Polizeisprecher in Unterfranken sprach von einem typischen Silvester wie vor Corona. Die Polizei in Mittelfranken bewältigte eigenen Angaben nach mit knapp 600 Einsätzen "die intensivste Silvesternacht der letzten Jahre". Vor allem rund um Mitternacht mussten die Einsatzkräfte vielerorts immer wieder ausrücken, hauptsächlich wegen meist kleinerer Brände von zum Beispiel Hecken oder Mülltonnen, Körperverletzungen, Sachbeschädigungen, Ruhestörungen und Verstößen gegen Feuerwerksverbote

So war es in München und Nürnberg in Teilen der Innenstadt untersagt, Böller und Raketen zu zünden. In den beiden Städten hielten sich mehrere Menschen nicht daran und bekamen Anzeigen. In Nürnberg zündete ein Unbekannter vor der Lorenzkirche einen Feuerwerkskörper, der vier Polizeibeamte und einen Passanten leicht verletzte.

In Würzburg feierten nach Angaben der Stadt etwa 3000 Menschen friedlich rund um die Mainbrücke, darunter viele Familien mit Kindern. In der Nacht zerstörte eine Explosion mehrere Fenster eines Mehrfamilienhauses und einer Kirche. Ersten Ermittlungen zufolge hatte möglicherweise eine pyrotechnische Kugelbombe für professionelles Feuerwerk eine derart große Druckwelle ausgelöst, dass die Scheiben barsten. Die Polizei geht von einem Schaden im unteren fünfstelligen Bereich aus.

Im niederbayerischen Deggendorf eskortierte die Polizei ein Auto mit einer hochschwangeren Frau und ihrem Mann mit Blaulicht und Martinshorn zum Krankenhaus, damit sie es noch rechtzeitig in den Kreißsaal schaffte. Kurze Zeit später habe sich der Vater bei der Polizei gemeldet: Seine Frau habe einen gesunden Jungen zur Welt gebracht, und dieser sei die erste Geburt im Jahr 2023 in Deggendorf, teilte das Polizeipräsidium Niederbayern mit.

In Regensburg rückten Polizei und Feuerwehr am späten Silvesterabend wegen mehrerer brennender Autos aus. Als die Einsatzkräfte eintrafen, brannten vier Wagen lichterloh. Drei andere wurden von der Hitze beschädigt. Die Polizei schätzt den Schaden auf einen hohen fünfstelligen Betrag und ermittelt, wie es zu dem Feuer kam.

Größere Einsätze gab es auch in Oberbayern, Schwaben und Unterfranken. In Leobendorf (Landkreis Berchtesgadener Land) erlitt eine Frau eine Rauchgasvergiftung, nachdem Feuerwerk die Fassade eines Zweifamilienhauses in Brand gesteckt hatte. In Tacherting (Landkreis Traunstein) löste nach ersten Ermittlungen der Funke einer Rakete ein Feuer in einem Heustadel aus. Dieses brannte komplett aus. Die Flammen griffen außerdem auf ein Haus und einen Stall über. Die Polizei schätzte den Schaden auf etwa 400 000 Euro.

Im schwäbischen Mönchdeggingen (Landkreis Donau-Ries) fing aus bisher ungeklärter Ursache der Balkon eines Mehrfamilienhauses Feuer, das sich auf den Dachstuhl ausbreitete. Der Schaden beläuft sich auf etwa 100 000 Euro. In den unterfränkischen Landkreisen Würzburg und Miltenberg gingen Holzcarports, ein darin geparkter Wagen und eine Garage in Flammen auf. Die Schäden belaufen sich auf einen fünf- beziehungsweise sechsstelligen Betrag. Auch in Nürnberg brannte es auf drei Balkonen. Zwei Menschen erlitten Rauchgasvergiftungen.

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