Ein Bauernhof-Paradies für das Leben im Alter
Plus Der Moorhof nahe Ingolstadt soll ein Pflegebauernhof werden und bald Platz bieten für 23 Seniorinnen und Senioren bieten, die dort in Wohngemeinschaften leben.
Ein Besuch auf dem Bauernhof von Nadine und Johann Angermeier in Karlshuld bei Ingolstadt hat das Potenzial, den Gast zu verzaubern. Wer über den weitläufigen Hof schreitet, begegnet Küken, die im Pulk frei herumlaufen. Ein paar Meter weiter blöken Schafe, meckern Ziegen, das „Iah“ der Esel darf auch nicht fehlen. Dazu kommen noch Pferde, Hunde, Katzen, Enten – insgesamt um die 300 Tiere leben auf dem Hof. Die zahlenmäßig größte Gruppe sind die etwa 180 Rinder, die einer alten, robusten, aber nur noch selten gezüchteten oberbayerischen Rasse angehören, den Murnau-Werdenfelsern, die in ihren Laufställen unterwegs sind. Ein kleines Paradies.
Vielerorts geben bayerische Landwirte ihre Höfe auf
Und wenn es nach Nadine und Johann Angermeier geht, werden bald noch weitere Bewohner dazu- kommen. Auf dem Moorhof, so heißt der Bauernhof, der früher eine landwirtschaftliche Versuchsanlage gewesen ist, sollen bis zu 23 Seniorinnen und Senioren einziehen. „Wir wollen den Moorhof in einen Pflegebauernhof umwandeln“, sagt Johann Angermeier. Dazu soll ein Teil des Hofes umgebaut, die Zahl der Rinder etwa halbiert werden.
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