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Die Kirche muss moderner werden, um gesellschaftlich relevant zu bleiben

Peter Bauer, seit 2000 Redaktionsleiter in Krumbach.
Kommentar Von Peter Bauer
16.08.2022

Der Kölner Kardinal Woelki tritt für eine traditionell ausgelegte Kirche ein. In Vesperbild kommt das gut an – doch der Weg, den die Kirche gehen muss, ist ein anderer.

Der Kölner Kardinal Woelki und sein Gastspiel in Vesperbild? Bisweilen fällt in diesem Zusammenhang auch der Name Tebartz-van Elst. Er war 2013 in Vesperbild. Dann häuften sich die Vorwürfe von Verschwendung und autoritärer Amtsführung, Papst Franziskus nahm sein Angebot zum Amtsverzicht an. Auch von Kardinal Woelki liegt ein Rücktrittsangebot in Rom, der Papst hat bisher keine Entscheidung kundgetan. Aber angesichts der heftigen Kritik im Erzbistum Köln an der Kommunikationsstrategie des Bischofs steht die Frage im Raum, ob sich Woelki noch im Amt halten kann.

Eine Kommunikationsagentur engagieren, deren Strategie ihm in der Debatte um den Umgang mit Missbrauchsfällen ein „Überleben im Amt“ sichern sollte? Dieser Schritt Woelkis könnte bedeuten, dass für ihn genau dieses „Überleben“ tatsächlich nicht mehr möglich und vermittelbar ist.

Woelki stellt sich gegen "Modernismus" – doch der ist die einzige Chance der Kirche

In Vesperbild nahm der Kardinal den Beifall der Gläubigen mit Freude zur Kenntnis. Doch was wird kommen? Woelki gilt als einer der massivsten Befürworter einer traditionell ausgelegten Kirche gegen „Modernismus“. Er liefert sich oft einen regelrechten Machtkampf mit Kirchenvertretern, die beispielsweise die Möglichkeiten von Frauen und Laien in der Kirche stark erweitern wollen und darin einen möglichen Weg aus der Krise sehen.

Diesen Weg aber muss die Kirche entschlossen gehen, wenn sie ihre Verankerung in der Gesellschaft nicht verlieren will. Auch das sollte eine wichtige Botschaft des 2018 eingeschlagenen Synodalen Weges sein.

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Die Diskussion ist geschlossen.

18.08.2022

Wenn es heißt, dass die Kirche moderner werden muss, zucke ich immer ein bisschen zusammen. Woelki und Gleichgesinnte reden dann gern vom Zeitgeist, dem man sich nicht beugen sollte, so als ob es um eine Modeerscheinung geht, wie z.B. um den Minirock, den Frau nach ein paar Jahren gerne zu der Altkleidersammlung gibt, da er aus der Mode gekommen ist. Nein, hier geht es gar nicht um Modernität. Hier geht es um Selbstverständlichkeiten und Menschenrechte. Die Aktualität der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen von 1948 nimmt in heutigen Zeiten sogar noch zu. Schade, dass die Kirche, z.B. bei dem Thema Gleichberechtigung nur zu Rückzugsgefechten in der Lage ist, in der Hoffnung, dass es vielleicht doch nur eine Modeerscheinung ist. Eigentlich hätte sie sich an die Spitze stellen müssen für den Kampf gegen Ungleichheit und Ungerechtigkeit. Stattdessen gilt ihre größte Anstrengung alles dafür zu tun, damit sie sich nicht ändern muss.