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Kosten für den Schulbus: Das Schulweg-Gesetz muss jetzt reformiert werden

Kommentar Von Sarah Ritschel
17.03.2023

In Bayern gibt es seit vielen Jahren Streit um den Schulwegtransport. Viele Kinder fahren gratis, andere nicht. Jetzt ist genau die richtige Zeit, um das zu ändern.

Das 49-Euro-Ticket ist beschlossen. Diese Nachricht fällt sehr günstig in die Debatte um den Schulweg und seine Kosten. Ab 1. Mai sind Bus und Bahn in Deutschland auf einen Schlag billiger. Schülerinnen und Schüler in Bayern profitieren möglicherweise sogar bald von einem 29-Euro-Ticket. Wenn die Regierung im Freistaat clever ist, passt sie jetzt das Gesetz zur Schulwegkostenfreiheit an und räumt damit eine ganze Reihe an Kritikpunkten ab.

Die öffentliche Hand sollte allen Schülerinnen und Schülern das 49-(oder 29-)Euro-Ticket finanzieren. Damit spart sie sich im besten Fall Geld, viele Monats- und Jahreskarten sind bislang um ein Vielfaches teurer als das neue Angebot. Und man könnte sich die lästige Kilometergrenze sparen, die Familien und Verwaltung so oft zur Weißglut bringt.

Ein Problem bleibt: Auf dem Land fahren oft kaum Busse und Züge

Es wäre nicht mehr entscheidend für die Kostenübernahme, ob ein Kind 2,9 Kilometer von seiner Schule entfernt wohnt (und die Fahrkarte selbst bezahlen muss) oder 3,1 Kilometer (und das Ticket gratis bekommt). Diese Grenze hatte mitunter zu kuriosen Situationen geführt: Eltern, so erzählen es erfahrene Politiker, hätten in ihrer Verzweiflung noch den Weg zwischen Schultür und Klassenzimmer gemessen, um die Fahrkarte erstattet zu bekommen.

Doch auch wenn das gefeierte Günstig-Ticket kommt, läuft auf dem Schulweg nicht alles automatisch. Gerade die vielen Kinder und Jugendlichen auf dem Land haben noch ein Problem: Bei ihnen fahren oft kaum Busse und Züge. Hier müssen Staat und Kommunen dafür sorgen, dass verlässlich der Schulbus kommt. Der Fairness halber gratis.

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