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Kriminalität
25.12.2022

Tatort Museum: 27 Diebstähle in Bayern in fünf Jahren

Außenansicht des Kelten Römer Museums in Manching.
Foto: Lennart Preiss, dpa (Archivbild)

Es war einer der Kriminalfälle des Jahres: Unbekannte brachen in Manching ins Kelten Römer Museum ein und stahlen einen millionenschweren Goldschatz. Auch wenn der Fall spektakulär ist - ein Einzelfall ist der Diebstahl aus einem Museum nicht.

Aus Museen in Bayern sind in den vergangenen fünf Jahren 27 Diebstähle gemeldet worden. Das geht aus Zahlen des bayerischen Landeskriminalamtes (LKA) für die Jahre 2017 bis 2021 hervor. Für das laufende Jahr liegen nach Angaben eines LKA-Sprechers noch keine Zahlen vor. 2021 wurden sieben Diebstähle von Antiquitäten, Kunst- und sakralen Gegenständen verzeichnet. 2020 und 2019 waren es jeweils vier Fälle, in den Jahren 2018 und 2017 jeweils sechs.

In diesem Jahr machte vor allem der Goldmünzen-Diebstahl von Manching Schlagzeilen. Die Täter waren in das 2006 eröffnete Museum im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm eingebrochen und hatten den 3,7 Kilogramm schweren und etwa 2000 Jahre alten Goldschatz gestohlen. Er bestand vor allem aus Münzen. Der reine Materialwert wurde auf 250.000 Euro geschätzt. Der Handelswert für die historischen Münzen geht in die Millionen, wie es hieß.

Nach dieser Tat sprach das LKA von veralteter Sicherheitstechnik und Kameras, deren Bilder nur unter sehr erschwerten Bedingungen ausgewertet werden konnten. Dann stellte sich heraus, dass die sichergestellten Festplatten keine Bilder vom Tattag erhielten.

Eine Arbeitsgruppe des Zweckverbands, der das Kelten Römer Museum trägt, soll sich laut LKA nun mit der Überprüfung der Sicherheitssysteme im Museum beschäftigen.

Bayerns Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) hat angekündigt, mit einem neuen Maßnahmenpaket Kulturgüter in Zukunft besser zu schützen. Zum einen sieht das Paket eine "Überprüfung der Sicherheitseinrichtungen und -konzepte aller staatlichen Museen und Sammlungen" vor. Bei Objekten von besonders hohem materiellen Wert sollten die Museen zudem prüfen, ob nur ein Teil der Objekte ausgestellt oder einzelne Objekte durch Kopien ersetzt werden könnten. Außerdem wolle man vor allem bei hochwertigen Gemälden oder Exponaten vermehrt Verglasungen oder Haubenvitrinen einsetzen.

Auch finanziell sollen die Museen bei der Umsetzung der Maßnahmen unterstützt werden. Für den Schutz der Kulturgüter in staatlichen Museen sollen dabei bis zu eine Million Euro aus dem Haushalt des kommenden Jahres bereitgestellt werden. Für nichtstaatliche Museen soll es 2023 aus dem Kulturfonds ebenfalls bis zu eine Million Euro geben. Nach Angaben der Landesstelle der nichtstaatlichen Museen gibt es in Bayern mehr als 1200 Museen, die sich nicht in alleiniger staatlicher Trägerschaft befinden. Damit stünden diesen Museen durch das neue Sonderprogramm im Schnitt weniger als 840 Euro zur Verfügung.

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