Bayerischer Jäger-Chef entgeht nur knapp seiner Abwahl
Plus Bayerns Jäger wählen zwar Ernst Weidenbusch erneut zu ihrem Präsidenten, doch das Wahlergebnis auf dem Landesjägertag in Augsburg macht deutlich: Das Vertrauen ist erschüttert.
Der Bayerische Jagdverband kommt nicht zur Ruhe. Zwar wurde Präsident Ernst Weidenbusch beim Landesjägertag in Augsburg für vier weitere Jahre im Amt bestätigt, doch in den Reihen des Verbandes mit rund 50.000 Mitgliedern knirscht es nach wie vor gewaltig. Weidenbusch setzte sich in geheimer Wahl mit 318 Stimmen gegen seinen Herausforderer Ernst-Ulrich Wittmann durch, der 271 Stimmen erhielt. 31 Delegierte enthielten sich. Wittmann hatte seine Kandidatur erst zwei Tage vor der Versammlung bekannt gegeben.
Der CSU-Landtagsabgeordnete Weidenbusch war im Dezember 2020 mit seinem „Team Zukunft“ zum Chef der bayerischen Jägerinnen und Jäger gewählt worden. Vorausgegangen waren heftige interne Querelen im Verband, die schließlich zum Rücktritt des langjährigen Präsidenten Jürgen Vocke geführt hatten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.