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Luftverkehr
18.04.2023

Flughafen München kommt aus der Corona-Flaute

Passagiere stehen in der Abflughalle an.
Foto: Peter Kneffel, dpa (Archivbild)

In die USA fliegen vom Drehkreuz München aus schon wieder so viele Fluggäste wie vor der Pandemie. Jetzt erwartet der Flughafenchef die Erholung des China-Verkehrs. Und erklärt, wie hohe Nachfrage, knappes Angebot und steigende Ticketpreise zusammenhängen.

Der Flughafen München verzeichnet deutliche Zuwachsraten bei Passagieren, Flugbewegungen und Luftfracht. Die Menschen wollten wieder reisen, die Nachfrage sei größer als das Angebot der Fluglinien, sagte Flughafenchef Jost Lammers am Dienstag. Im vergangenen Jahr stieg das Passagieraufkommen in München von 12,5 auf 31,6 Millionen und erreichte damit bereits 70 Prozent des Niveaus vor der Corona-Krise. Mit der Erholung des Verkehrs nach China dürften im laufenden Jahr 80 Prozent erreicht werden, sagte Lammers.

Auch wirtschaftlich geht es für den zweitgrößten deutschen Flughafen wieder bergauf: Die Umsätze verdoppelten sich vergangenes Jahr auf 1,2 Milliarden Euro, der Verlust nach Steuern schrumpfte von 261 Millionen auf 59 Millionen Euro. Dieses Jahr rechnet Lammers mit einem weiteren kräftigen Umsatzzuwachs und hofft, "im vierten Jahr nach Beginn der schwersten Krise in der Geschichte der Luftfahrt wieder schwarze Zahlen zu schreiben".

Zur positiven Entwicklung trug vor allem der Nordamerika-Verkehr bei. Ab Juli 2022 lag das Aufkommen zwischen München und US-Flughäfen über dem Niveau vor der Pandemie. "Dasselbe haben wir in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres bei den Verbindungen zwischen München und Singapur sowie weiteren asiatischen Flugzielen in Indien, Südkorea und Thailand gesehen", sagte Lammers.

München habe seine Rolle als internationales Drehkreuz zurückerobert und belege im weltweiten Vergleich der angebotenen Flugziele einen hervorragenden fünften Platz. Nach dem Ende der Null-Covid-Politik in China rechnet Lammers mit "Nachholeffekten" und einer raschen Zunahme des Verkehrs, wenn die Lufthansa und Air China ihre Verbindungen wieder aufnehmen und ausbauen. Für stark frequentierte Strecken im Nordamerika-Verkehr stationiere die Lufthansa im Sommerflugplan vier Airbus A380 in München.

Vor allem Fernreisen seien wieder stark gefragt, auch Geschäftsreisende kämen zurück, sagte Lammers. Aber "das Angebot kommt nicht hinter der Nachfrage her." Bei knappem Angebot könnten die Fluggesellschaften höhere Ticketpreise am Markt durchsetzen. Trotzdem legte das Passagieraufkommen in München im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um 70 Prozent zu auf sieben Millionen Fluggäste.

Ein Chaos mit liegengebliebenen Koffern wie vergangenes Jahr soll sich zumindest in München nicht wiederholen. Die Suche nach Personal sei zwar nicht einfach, aber "in diesem Sommer fühlen wir uns gut gerüstet", sagte der Flughafenchef.

Der Flughafen München beschäftigt rund 9000 Mitarbeiter und gehört zu 51 Prozent dem Freistaat Bayern, zu 26 Prozent dem Bund und zu 23 Prozent der Stadt München.

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