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  3. Missbrauch in der Kirche: Opferinitiative: Benedikt XVI. hat "Schuld auf sich geladen"

Missbrauch in der Kirche
31.12.2022

Opferinitiative: Benedikt XVI. hat "Schuld auf sich geladen"

Matthias Katsch, Aktivist für die Opfer sexuellen Missbrauchs, gibt ein Statement.
Foto: Matthias Balk, dpa (Archivbild)

Missbrauchsopfer werden sich aus Sicht der Initiative "Eckiger Tisch" nicht gut an Papst Benedikt XVI.

erinnern. "Den tausenden von Missbrauchsopfern seiner Kirche in aller Welt wird er in unguter Erinnerung bleiben als langjähriger Verantwortlicher jenes Systems, dem sie zum Opfer fielen", sagte der Sprecher der Betroffenen-Initiative, Matthias Katsch, der Deutschen Presse-Agentur - und übte deutliche Kritik am gestorbenen bayerischen Papst Emeritus.

"Joseph Ratzinger verkörperte die klerikale Herrschaft der Priesterschaft in der katholischen Kirche wie kein zweiter", sagte Katsch. "Wie der Zauberlehrling, der nur das vermeintlich Gute will und dabei doch das Böse bewirkt, hat er seine Kirche immer weiter in die Krise gesteuert."

Ratzinger, der diese Vorwürfe zu Lebzeiten bestritten hatte, habe als Erzbischof von München und Freising "Schuld auf sich geladen, als er als Bischof von München einen notorischen Missbrauchspriester wieder in den Pfarrdienst brachte, wo dieser Serientäter in der Folge jahrzehntelang weitere Kinder missbrauchte", sagte Katsch mit Bezug auf den Wiederholungstäter Priester H., der im Mittelpunkt des Münchner Missbrauchsgutachtens stand. Katsch sah bei Ratzinger "Großzügigkeit gegenüber Tätern": "Er zeigte große Milde selbst mit schlimmsten Verbrechern."

"Er trägt die Verantwortung dafür, dass Meldungen über sexualisierte Gewalt aus aller Welt im Vatikan abgelegt und zugleich vor der weltlichen Justiz versteckt wurden", sagte Katsch. "Uneinsichtig bis zum Schluss erkannte er nicht die ungesunde vormoderne Sexualmoral seiner Kirche als Wurzel des Übels des Kindesmissbrauchs durch Priester, sondern schob die Verantwortung stattdessen der Gesellschaft zu."

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