99 Prozent aller Haushalte in Bayern haben LTE-Empfang
Plus Es geht voran mit dem Ausbau des Mobilfunks in Bayern, nicht zuletzt durch ein millionenschweres Förderprogramm. Doch es gibt Kritik von Opposition und Kommunen.
Das Jahr 2018 ist nicht lange her. Und trotzdem scheint es, als lebten die Menschen im Freistaat damals in einer anderen Mobilfunk-Ära. Zwei nebeneinanderliegende Karten zeigen den Unterschied. Damals waren knapp die Hälfte der 2056 Kommunen weiß – hatten also Gebiete, die nicht einmal mit 2G-Netz versorgt wurden, dem Standard der 1990er Jahre. Gänzlich anders sieht die Karte vom Januar 2022 aus: nur vereinzelt weiße Flecken, der Großteil ist blau – wird also versorgt oder es ist ein Ausbau geplant.
99 Prozent aller bayerischen Haushalte sind dem bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) zufolge mittlerweile mindestens mit LTE, also dem 4G-Netz, versorgt. In der Fläche sind es 95 Prozent. Neun von zehn Haushalten hätten bereits sogar Zugriff auf den aktuellen Standard 5G. „Das ist schon ein sehr ordentlicher Fortschritt“, sagte Aiwanger, als er am Donnerstag im Wirtschaftsausschuss des Bayerischen Landtags den Status quo vorstellte. Dass der Ausbau in den vergangenen Jahren an Fahrt aufgenommen hat, liegt in weiten Teilen an einer Mobilfunk-Initiative.
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