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München
31.10.2022

Warum Klimaaktivisten vorerst in Polizeigewahrsam bleiben müssen

Aktivisten von "Scientist Rebellion" bei einer Protestaktion vor einer Filiale der Deutschen Bank in München.
Foto: Peter Kneffel, dpa (Archivbild)

Immer wieder machen Klimaaktivisten mit Festklebe-Aktionen auf ihre Forderungen aufmerksam. So auch in der BMW-Welt in München. Wie die Behörden weitere geplante Protestaktionen verhindern wollen.

Nach einer Serie von Straßenblockaden und Festklebe-Aktionen in München bleiben 15 Klimaaktivisten der Gruppe "Scientist Rebellion" vorerst in Polizeigewahrsam. Zur Gefahrenabwehr würden sie auf richterliche Anordnung längstens bis Freitag festgehalten, um weitere, bereits angekündigte Aktionen zu verhindern, sagte ein Polizeisprecher am Montag.

Die Gruppe "Letzte Generation" drohte für die kommenden Tage Autobahnblockaden rund um München an. Bayern stehe symbolisch für das Klimaversagen Deutschlands; die Bundesregierung versage "und führt uns damit in die Vernichtung", erklärte die Gruppe: "Der Widerstand fängt gerade erst an." 

Klima-Aktivisten haben sich in Münchner BMW-Welt an Auto festgeklebt

Ein Dutzend "Scientist Rebellion"-Aktivisten aus Frankreich, Spanien, Italien und anderen Ländern hatten am Samstag sechs Autos in der BMW-Welt beschmiert und sich an einem Auto festgeklebt. Die Gruppe hat nach eigenen Angaben weltweit 1000 Mitglieder und fordert ein Tempolimit von 100 km/h auf deutschen Autobahnen, die Wiedereinführung des 9-Euro-Tickets und einen Schuldenerlass für den globalen Süden. Ein Sprecher der Gruppe sagte, es sei bereits die fünfte Aktion in München innerhalb einer Woche gewesen. Die meisten Teilnehmenden der Aktion bei BMW seien an fast jeder Aktion beteiligt gewesen. Zehn müssten jetzt bis Freitag in Polizeigewahrsam bleiben, die anderen Festgenommenen würden im Laufe der Woche freigelassen oder seien bereits wieder frei.

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sagte, jeder dürfe sich für den Klimaschutz engagieren und friedlich demonstrieren. Aber Autobahnblockaden seien eine Zumutung für betroffene Bürger und zudem "lebensgefährlicher Wahnsinn": Die Blockierer gefährdeten sich selbst sowie Unbeteiligte durch die Gefahr schwerer Auffahrunfälle am Stauende. "Das sind keine "Klimaaktivisten", das sind Straftäter, die sich nicht um Recht und Gesetz scheren."

BMW schätzt den Schaden an den Autos auf mehrere zehntausend Euro und zeigte die Täterinnen und Täter wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruchs an. Weil bei der Aktion auch missbräuchlich Feueralarm ausgelöst worden war, hatten alle Besucher die BMW-Welt am Samstag verlassen müssen. (dpa/lby)

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Die Diskussion ist geschlossen.

07.11.2022

Nochmal die Klarstellung: es sind keine Gemälde beschädigt worden. Das ist auch nicht Konzept und es wird auch darauf geachtet.
Es gibt keine bedeutenden Schäden. Und, @Christina M. mit Ihrem zweiten Absatz zum Sommer haben Sie meiner Meinung nach deutlich mehr über sich selbst gesagt als über die Klimakrise...

01.11.2022

Da wünsche ich den Damen und Herren dieser Aktion viel Spaß beim Zahlen, sobald die erste Rechnung von BMW ins Haus flattert

01.11.2022

Ich glaube, das löst sich wie bei der Coronamaske. Da wurden einfach die Bußgelder immer höher gemacht, bis alle die Maske aufgesetzt haben. Wenn die Strafen für die Klimaaktivisten erstmal 5 Jahre Gefängnis sind, schüttet niemand mehr Suppe auf Gemälde, oder die es tun sind dann 5 Jahre weg, und danach arm, weil sie Millionen Schadenersatz zahlen müssen.

Außer dass man nicht mehr mit Handtasche in Ausstellungen rein darf und Kontrollen haben wird wie beim Flugzeug, leider, ändert sich durch die Aktivisten nichts, schon garnicht am Klima. Lauterbach und Habeck haben nämlich gesagt, dass selbst wenn die Menschheit von heute auf morgen kein CO2 mehr ausstoßen würde, es erstmal 80 Jahre lang so bleibt wie es ist. Von denen würde also niemand erleben, dass es wieder kälter wird. Muss es auch garnicht finde ich, ich fand den Sommer und den goldenen Oktober total schön :)

01.11.2022

(edit/mod/NUB 7.3)

01.11.2022

(edit/mod/NUB 7.3)

01.11.2022

(edit/mod/NUB 7.3)

01.11.2022

Die Scientist Rebellion sind Wissenschaftler*innen, die im Wissenschaftsbetrieb arbeiten, die es einfach nicht mehr aushalten können, dass die Politik nicht auf sie hört. Und wenn sie die Politik mit Methoden des zivilen Ungehorsams auf ihr Versäumnis, die beschlossenen Ziele zu erreichen, aufmerksam machen, werden sie dafür eingesperrt. Der Freistaat Bayern sperrt die Wissenschaftler*innen ein, die ihn an sein klimapolitisches Versagen erinnern. Deutlicher kann die Staatsregierung ihre Verdrängung und Abspaltung nicht zeigen. Lasst die Wissenschaftler*innen frei, die Euch die Wahrheit vorhalten!

07.11.2022

Wenn ich mir den Chaotenhaufen*innen so anschaue, kann ich keine Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen erkennen; es fehlt Verstand und logisches Denken bzw. Weiterdenken:
Was erwarte ich dem was ich tue:
Einsparung von CO2 und damit rette ich mit unseren 2% die Welt!
Was ist das Ergebnis wenn ich es tue:
Es wird 500% mehr CO2 bei uns in den betroffenen Städten ausgestoßen, da massive Staus.

Und vielleicht könnten Sie mit ihrem '*' das Stottern aufhören. Es ist doch wesentlich höflicher, wenn ich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sage bzw. schreibe

01.11.2022

Scientist Rebellion heißt wissenschaftliche Rebellion. Von einem " Wissenschaftler " erwarte ich Verstand, logisches Denken und die Fähigkeit, Nutzen und Gefahr des Handelns abwägen zu können. Diese Leute kann man aber wohl nur als " Tump Rebellion " erkennen. @ Richard.M . Wo beginnen denn bei ihnen kriminelle Energien ? Doch nur dort, wo gesunder Menschenverstand anderes sagt , als das grün-rote Wunschdenken.

01.11.2022

Vermutlich tun Sie den Klima-Aktivisten einen Gefallen. Um so mehr das aufgepuscht wird, um so mehr stehen die Aktivisten im Rampenlicht. Sie erwarten doch zurecht Verstand und logisches Denken. Wegen ein paar Aktivisten so ein großes Faß aufmachen zeigt doch nur, dass die Sache völlig überbewertet wird und so mancher Klimagegner sich angegriffen fühlt.
Anstatt sich nur aufzuregen wäre es besser sich mit Klimawandel und dessen Schutz zu beschäftigen bevor es zu spät ist.

31.10.2022

Der "Letzte Generation" einfach die anfallenden Kosten in Rechnung stellen bzw. auf anderer Weise eintreiben.

31.10.2022

Man fragt sich nur, von was die Aktivisten leben- vom Geld der Eltern oder der Stütze und/oder ewige Studenten oder Schüler. Etwaige Sozialleistungen sollte man den Leuten, wenn sie nachweislich gegen Gesetze verstossen haben, ersatzlos streichen. Denn zum Arbeiten habe sie wohl keine Zeit. Für angerichteten Schaden sind sie ersatzweise zu Arbeitsdiensten heran zuziehen bzw durch Gericht zu verurteilen; Vermögen ist erforderlichenfalls einzuziehen.

31.10.2022

Sie dürften ähnliche finanzielle Zuwendungen und Unterstützer haben wie Terroristen. Aktivisten ist nur ein etwas freundlicherer Ausdruck für diese Gruppe.

31.10.2022

@Jochen H
Schon immer haben sich junge Menschen aktiv für eine Sache eingesetzt. Solange keine kriminellen Energien freigesetzt werden und sich die Leute aktiv für Klimaschutz einsetzen ist im Grunde wenig dagegen zu meckern. Immerhin ist der Klimaschutz stark vernachlässigt worden, was sich mittlerweile auch deutlich nachteilig für Deutschland zeigt.
Besser Sie setzen sich selbst für mehr Klimaschutz ein bevor es zu spät ist.

31.10.2022

Wolfgang B.
setzt jetzt schon die Schnappatmung ein wegen ein paar kleiner Klima-Aktivisten. Aber sie dürfen sich beruhigen, aus den Klima-Aktivisten werden nun mal keine Terroristen.

01.11.2022

Wer glaubt, daß Terrorismus nur mit eiunem Molotow-Cocktail oder einer Kalaschnikov in der Hand funktioniert täuscht sich - hier eine von vielen Definitionen (zur Aufklärung): "Unter Terrorismus (abgeleitet über „Terror“ von lateinisch terror ‚Furcht‘, ‚Schrecken‘) versteht man kriminelle Gewaltaktionen gegen Menschen oder Rechtssachen) , mit denen politische, religiöse oder ideologische Ziele erreicht werden sollen." Gut - vielleicht ist Sachbeschädigung bei einigen ein Vergnügen; ich sehe so was als kriminell an.

01.11.2022

Wolfgang B.
es ist schon gut so, dass die meisten Richter intelligenter entscheiden

03.11.2022

@ RICHARD M
<< es ist schon gut so, dass die meisten Richter intelligenter entscheiden >>

und deswegen ist jetzt ein Mensch tot! - dank oder trotz intelligenter Richter?

Verkehrstechnisch muss man Berlin als einen weißen Fleck auf der Landkarte sehen, da auch die Stadtregierung einen flüssigen Verkehr auf den Stadtautobahnen be - bzw. verhindert