Zu Besuch im höchstgelegenen Haus Deutschlands
Plus Seit 125 Jahren gibt es das „Münchner Haus“ auf der Zugspitze. Es ist ein Ort der Superlative, dessen Bau im Vorfeld für handfesten Krach gesorgt hat.
Die offizielle postalische Anschrift ist denkbar einfach: „Garmisch Partenkirchen, Nr. 1“. Auf fast 3000 Metern Höhe liegt die Alpenvereinshütte Münchner Haus. Es ist damit das höchstgelegene Haus Deutschlands. Vor 125 Jahren, im Sommer 1897, wurde es fertiggestellt. Auf 28.300 Mark summierten sich seinerzeit die Baukosten.
Bis zu 4000 Touristinnen und Touristen werden in diesen Tagen bei schönem Wetter von den drei Bergbahnen zum „Top of Germany“ hinaufgekarrt. Hinzu kommen noch hunderte Bergsteiger, die bei guten Verhältnissen zumeist auf einer der drei Hauptrouten hochwandern und klettern. Inmitten der weiträumigen, mondänen Gipfelaufbauten mit Restaurants, Shops und Aufzügen wirkt das geschindelte Münchner Haus heute fast wie ein Fremdkörper. In Zeiten des Massentourismus herrscht hier oft mehr Gedränge als in der Münchner Fußgängerzone.
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