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Nach Streit: Mordprozess gegen Wohnsitzlosen

Nach Streit

Mordprozess gegen Wohnsitzlosen

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    Im Streit soll ein Mann einen anderen in einem Raum für Obdachlose in der Schweinfurter Innenstadt getötet haben.
    Im Streit soll ein Mann einen anderen in einem Raum für Obdachlose in der Schweinfurter Innenstadt getötet haben. Foto: Daniel Vogl/dpa

    Nach einem tödlichen Streit in einem von Obdachlosen genutzten Raum in der Schweinfurter Innenstadt hat vor dem Landgericht Schweinfurt der Prozess gegen den Angeklagten begonnen. Der 40-Jährige wohnsitzlose Mann ist wegen Mordes angeklagt. Er soll im April 2024 einen anderen Mann mit einem Messer getötet haben. Am ersten Verhandlungstag wurden unter anderen Zeugen gehört, teilte ein Gerichtssprecher auf Nachfrage mit.

    Der angeklagte Deutsche soll sein 45-jähriges Opfer während eines Streits getötet haben. Beide Männer hatten sich der Anklage zufolge in einem unverschlossenen Kellerraum getroffen, der im Schweinfurter Obdachlosen- und Trinkermilieu als Aufenthaltsraum genutzt wird. Die Leiche wurde erst Monate später, im Juli 2024, gefunden.

    Bis zum Urteil sind nach derzeitiger Planung vier weitere Verhandlungstage im April und Mai angesetzt.

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