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Nach Tod eines Patienten: Uniklinik Ulm wehrt sich gegen schwere Vorwürfe

Ulm

Nach Tod eines Patienten: Uniklinik Ulm widerspricht schweren Vorwürfen

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    Mehr als 7000 Mitarbeitende hat das Universitätsklinikum Ulm. An ihm werden an einem normalen Arbeitstag 1200 Menschen ambulant behandelt und rund 260 stationär aufgenommen.
    Mehr als 7000 Mitarbeitende hat das Universitätsklinikum Ulm. An ihm werden an einem normalen Arbeitstag 1200 Menschen ambulant behandelt und rund 260 stationär aufgenommen. Foto: Michael Kroha

    „Unser Vater hat den neuerlichen Aufenthalt in Ihrem Haus nun wohl mit dem Leben bezahlt.“ Das schreibt Florian A. in einer Beschwerdemail an den Ärztlichen Direktor der Uniklinik Ulm. A. prangert Missstände an, vermutet Fehler im gesamten Gesundheitssystem. „Für uns Angehörige ein unerträglicher Zustand. Für Sie nur eine Zahl in Ihrem Riesensystem.“ Es sind schwere Vorwürfe – das Universitätsklinikum Ulm widerspricht, einzelne Vorgänge sollen aber überprüft werden. „Wir sind keine Maschinen“, sagt der Klinikchef.

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    2 Kommentare
    Wolfgang Leonhard

    Schicksalhafte Ereignisse werden in unserer Gesellschaft immer weniger akzeptiert. Es muss immer jemand schuld sein, wenn etwas passiert.

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    Jochen Hoeflein

    Genau so ist es. Habe selbst mit 75 drei Blasen Tumor OPS gehabt und gut überstanden. Aber man muss einfach damit rechnen, dass man trotz verbesserter mediz. Möglichkeiten heute ein Unfall oder Erkrankung im vorgerücktem Alter aus der Bahn wirft und man nie wieder richtig gesund wird- schlimmstenfalls daran stirbt. Habe selbst Besuche bei Mitpatienten erlebt, deren Zustand von Verwandten schön geredet wurde bloss weil es dem Patienten Mal kurzzeitig besser ging.

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