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Neun Verletzte, auch Kleinkind: Verkehrsunfall auf A7 bei Ohrenbach

Verkehrsunfall

Mehrere Verletzte nach Zusammenstoß auf A7 in Richtung Würzburg

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    Sieben Rettungswagen und ein Hubschrauber versorgten die Verletzten nach einem Zusammenstoß auf der A7 nach Würzburg.
    Sieben Rettungswagen und ein Hubschrauber versorgten die Verletzten nach einem Zusammenstoß auf der A7 nach Würzburg. Foto: Armin Weigel, dpa (Symbolbild)

    Bei einem Verkehrsunfall auf der A7 sind am Sonntag drei Fahrzeuge kollidiert und mehrere Menschen verletzt worden - unter ihnen ein Kleinkind. Über den Zusammenstoß nahe dem fränkischen Ohrenbach informierte die Polizei in einem Bericht.

    Demnach sei ein Auto in Fahrtrichtung Würzburg am späten Nachmittag gegen 17.20 Uhr aus bislang unklarer Ursache mit zwei weiteren Fahrzeugen kollidiert. Der Wagen sei den Schilderungen der Beamtinnen und Beamten zufolge zunächst gegen ein zweites Auto gefahren. Beide Fahrzeuge seien daraufhin ins Schlingern geraten, gegen die Leitplanke der Autobahn gekracht und schließlich mit einem dahinter fahrenden dritten Auto zusammengestoßen.

    Neun Verletze nach Kollision auf A7 in Richtung Würzburg

    Durch die Kollisionen seien acht Insassen leicht verletzt worden. Ein Kleinkind habe schwere Verletzungen erlitten, allerdings keine lebensgefährlichen, wie die Polizei schreibt. Insgesamt sieben Rettungswagen hätten sich um die Verletzten vor Ort gekümmert. Das schwer verletzte Kleinkind sei mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht worden.

    Die drei an dem Unfall beteiligten Fahrzeuge seien nach den Zusammenstößen nicht mehr fahrtüchtig gewesen und hätten abgeschleppt werden müssen. Wegen der Bergungsarbeiten und dem Rettungseinsatz habe die A7 in Richtung Würzburg zwischenzeitlich vollständig gesperrt werden müssen, heißt es in dem Bericht.

    Mehr als acht Kilometer Stau und eine Stunde Wartezeit nach Unfall auf A7

    Wie das Nachrichtenportal inFranken.de schreibt, habe die Sperrung zwar nach rund zwei Stunden um 19.30 Uhr aufgehoben werden können. Noch um 20.30 Uhr verzeichnet der ADAC an der Unfallstelle allerdings einen acht Kilometer langen Stau. In Richtung Würzburg mussten Reisende zwischen den Ausfahrten Rothenburg ob der Tauber und Gollhofen mit einer längeren Fahrtzeit von mindestens einer Stunde rechnen. Im Laufe des Abends löst sich der dichte Verkehr allerdings allmählich auf.

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