
Mann ersticht Frau in Plattling vor den Augen des gemeinsamen Kindes

Vor einem Supermarkt in Plattling kommt es zu einer schrecklichen Gewalttat: Ein Mann verletzt eine Frau mit mehreren Messerstichen tödlich. Die Hintergründe sind unklar.
Ein Mann hat auf der Zufahrt zu einem Supermarktparkplatz im bayerischen Plattling laut Polizei mit mehreren Messerstichen eine Frau erstochen. Das gemeinsame Kind der beiden, 2019 geboren, sei bei der Tat am Donnerstagabend dabei gewesen, sagte ein Polizeisprecher. "Der Täter ließ sich unmittelbar nach der Tat an Ort und Stelle festnehmen." Die Frau sei noch am Tatort im Landkreis Deggendorf gestorben.
Gewalttat in Plattling: Angreifer und Opfer lebten nicht zusammen
Ob die beiden ein Paar waren, war zunächst unklar. In einer gemeinsamen Wohnung lebten sie der Polizei zufolge nicht. Täter und Opfer seien in ihren Zwanzigern, genauere Angaben zum Alter wollte der Sprecher nicht machen. "Das Kind ist durch das Jugendamt in Obhut genommen worden", sagte er. Es blieb unverletzt.
Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen. Beamte waren bis in die Nacht zum Freitag am Tatort mit der Spurensicherung beschäftigt. Zu Einzelheiten zum Hergang und Hintergründen wollte sich die Polizei zunächst nicht äußern. (dpa)
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn Verbrechen vorwiegend nach der nationalen Herkunft der Täter diskutiert werden, handelt es sich um Rassismus
Betrunkener verletzt in Kötz Polizisten mit einem Kopfstoß schwer.
7.8.20 https://www.augsburger-allgemeine.de/guenzburg/Dramatische-Bodycam-Szenen-vom-Polizei-Einsatz-in-Koetz-id57885746.html
Bezeichnend. Bei diesem Artikel fragt keiner nach der Nationalität des Täters.
Danke, Harald V. für Ihren differenzierten Kommentar!
Raimund Kamm
Sicher nicht meine präferierte Zeitung, aber wenn's der Wahrheitsfindung hilft:
https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/in-platting-mann-ersticht-auf-supermarktparkplatz-mutter-seines-kindes-72261772.bild.html
Was dient hier der Wahrheitsfindung?
Eigentlich wollte ich ja auf den Kommentar von Harald V. auf diesen Kommentar antworten, aber irgendwie bekomme ich auf Kommentare auf Kommentare keine Kommentarmöglichkeit mehr. Ja, es geht um die hier in der AA ungeschriebene Wahrheit, um wen es sich bei dem "Mann" handelt, der vor den Augen seines acht Monate alten Kindes seine Freundin erstochen hat, nämlich um einen Afghanen. So, jetzt ist die Wahrheit raus, alle Vorurteile sind bestätigt oder auch nicht und ich bin wieder mal stinksauer, daß ich in meiner "Heimatzeitung" nicht die ganze Wahrheit lesen darf, sondern wieder mal die "Mann"-Wahrheit zwischen den barbusigen Frauen in der Bildzeitung entdecken durfte. (edit/mod/NUB 7.3).
Elmar S. Was dient nun der Wahrheitsfindung? Hat die Frau den Mann niedergestochen? Wurde jemand erschossen statt erstochen?
Oder geht es Ihnen nur um die Nationalität des Täters? Dann ist das ganz billige Hetze. Wer als Deutscher aufgrund der Tat eines einzelnen pauschal ganze Volksgruppen bezieht, braucht sich nicht darüber aufregen als Nazi bezeichnet zu werden. Schließlich waren die Nazis Deutsche.
Jede Person ist für seine Taten verantwortlich. Deshalb fühle ich mich als (Bio)Deutscher nicht schuldig an den Verbrechen der Nazis. Ich fühle mich nur verpflichtet, dass unser Name nicht mehr für Schweinereien mißbraucht wird. Ich habe auch kein Problem mit dem "Erinnerungskult". Weil ich kein schlechtes Gewissen habe. Im Gegensatz zu vielen anderen. Der Erinnerungskult sollte vielmehr einen daran erinnern, wozu Pauschalierungen von Volks- und Bevölkerungsgruppen hinsichtlich Ihrer Ethnie, Religion, Sexualität, körperlich und geistigen Einschränkungen oder auch politisch abweichenden Meinung führen kann. Und hier in Deutschland kann man alles sagen. Gewisse Dinge sind (zu Recht) unter Strafe gestellt. Aber deswegen landet man weder unterm Fallbeil noch im KZ.