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Oberfranken: Verdächtiger in Vermisstenfall muss in U-Haft bleiben

Oberfranken

Verdächtiger in Vermisstenfall muss in U-Haft bleiben

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    Mehrere Suchaktionen nach der 33-Jährigen blieben im vergangenen Jahr ohne Erfolg. (Archivbild)
    Mehrere Suchaktionen nach der 33-Jährigen blieben im vergangenen Jahr ohne Erfolg. (Archivbild) Foto: Daniel Vogl/dpa

    Der Tatverdächtige im Fall einer vermissten 33-Jährigen aus Oberfranken muss weiter in Untersuchungshaft bleiben. Das Oberlandesgericht (OLG) Bamberg gab einem Antrag der Staatsanwaltschaft auf Fortdauer der U-Haft statt, wie ein Sprecher mitteilte.

    Der Mann sei aufgrund zahlreicher ihn konkret belastender Indizien dringend verdächtig, die Vermisste getötet zu haben. Zudem bestehe Fluchtgefahr. Das OLG geht davon aus, dass die Ermittlungen mit Erhebung der Anklage schon bald abgeschlossen werden. Nach Ablauf von sechs Monaten musste die U-Haft des Mannes überprüft werden.

    Der Verbleib der Frau ist weiterhin unklar

    Bereits kurz nachdem die Frau am 1. August 2024 als vermisst gemeldet worden war, hatte ein Richter Haftbefehl gegen den 73-Jährigen aus Eggolsheim (Landkreis Forchheim) erlassen.

    Trotz langer und aufwendiger Suchaktionen gelang es den Ermittlern bislang nicht, die Frau zu finden. Mit zahlreichen Kräften durchkämmte die Polizei in den Tagen und Wochen nach dem Verschwinden Wiesen und Wälder. Auch Taucher waren nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberfranken für die Suche in Gewässern im Einsatz.

    Nach Angaben der Ermittler soll die Vermisste im Rotlichtmilieu gearbeitet und den Mann so kennengelernt haben.

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