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Parteien
13.10.2022

BayernTrend: Bürger beunruhigt, Politik lässt Federn

Die aktuelle Großwetterlage mit hohen Preisen und Sicherheitsbedenken beunruhigt die Menschen in Bayern. Dies fördert offenbar auch die Unzufriedenheit mit Politikern. Die Zustimmung zur Arbeit der Regierung schmilzt.

Wirtschaftskrise, Energieknappheit und Sorgen um Sicherheit und Wohlstand gehen auch an der Politik in Bayern nicht spurlos vorbei. Dem neuen BayernTrend zufolge, der vom Institut Infratest dimap im Auftrag des Bayerischen Rundfunks ermittelt wurde, lassen viele Politiker, aber auch Parteien deutlich Federn. Insgesamt ist die Zufriedenheit auch mit der Arbeit von Landesregierung und Opposition in Bayern zurückgegangen - nachdem zu Jahresbeginn noch die Zufriedenheit überwog, sind inzwischen mit 54 Prozent mehr als die Hälfte der Menschen unzufrieden mit der Regierungsarbeit in München.

Beim Blick auf die Regierungsparteien verliert die CSU vier Punkte und kommt nur noch auf 41 Prozent, die Freien Wähler können dagegen zulegen und kommen auf 36 Prozent Zufriedenheit. Die Zustimmung der Bayern zu ihrer Staatsregierung liegt aber immer noch deutlich höher als die zur Arbeit der Bundesregierung.

Bei der sogenannten Sonntagsfrage - also bei der Frage, was Wähler ankreuzen würden, wenn an diesem Sonntag Landtagswahl wäre - ermittelte die Umfrage für die CSU als größere der beiden bayerischen Regierungsparteien eine Zustimmung von 37 Prozent - ein Zugewinn von einem Prozentpunkt im Vergleich zum Jahresbeginn.

Die Grünen kämen auf 18 Prozent (+2), gefolgt von der AfD mit 12 Prozent (+2) und dem kleineren Koalitionspartner Freie Wähler mit 11 Prozent (+3). Die SPD käme auf nur noch 10 Prozent - ein Minus von 4 Punkten im Vergleich zum BayernTrend am Beginn des Jahres. Die FDP würde demnach mit nur noch 3 Prozent (-4) nicht mehr in den Landtag kommen.

Allerdings sind die Beliebtheitswerte der Politiker fast flächendeckend nach unten gegangen. CSU-Chef und Ministerpräsident Markus Söder büßt genauso wie Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) bei der Frage nach ihrer Popularität 5 Punkte ein - beide kommen nur noch auf 50 Prozent Zustimmung. Grünen-Fraktionschefin Katharina Schulze, SPD-Chef Florian von Brunn, FDP-Fraktionschef Martin Hagen und AfD-Landeschef Stephan Protschka verlieren allesamt leicht. Lediglich Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) und Grünen-Fraktionschef Ludwig Hartmann können leicht zulegen.

Die Unzufriedenheit mit der Politik geht einher mit der Furcht vieler Menschen vor dem Verlust von Wohlstand und Sicherheit. Sechs von zehn Befragten hätten die Befürchtung, ihre Rechnungen wegen der stark steigenden Preise künftig nicht mehr bezahlen zu können. Die Inflationssorgen sind der Umfrage zufolge bei Grünen-Wählern am geringsten (36 Prozent), bei den Anhängern der AfD mit 79 Prozent am höchsten.

Grundsätzlich sieht nur ein Viertel der Befragten Anlass zur Zuversicht. Der Anteil der Optimisten sank damit im Vergleich zum Jahresbeginn um 20 Prozentpunkte. Knapp zwei Drittel (64 Prozent) sind dagegen generell beunruhigt - ein Höchstwert im seit 1998 erhobenen BR-BayernTrend.

Die Grünen zeigten sich mit dem Umfrageergebnis zufrieden. "Das Ergebnis zeigt klar, dass viele Menschen in Bayern unserer Politik vertrauen. Seit Gründung unserer Partei stehen wir für eine Politik, die uns unabhängig von Öl und Gas macht", sagte Fraktionschef Hartmann.

Die CSU freute sich über weiterhin stabile Verhältnisse in Bayern. "Markus Söder ist mit weitem Abstand der beliebteste Politiker, die bayerischen Oppositionspolitiker können mit ihrer antibayerischen Ausrichtung offensichtlich nicht punkten", sagte Generalsekretär Martin Huber. Die Zustimmung zur Staatsregierung in Bayern sei deutlich größer als zur Berliner Ampelkoalition auf Bundesebene.

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