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Revolution im Klassenzimmer: Augsburger Realschule setzt auf Selbstorganisation

Modernes Schulkonzept

Ohne Klassenzimmer und fixe Fächer: Augsburger Realschüler lernen nach ihrem eigenen Plan

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    In offenen Räumen mit bequemen Möbeln sollen die Schülerinnen und Schüler zu zweit oder in der Gruppe arbeiten, in Ruhe- und Entspannungsräumen können sie sich zurückziehen.
    In offenen Räumen mit bequemen Möbeln sollen die Schülerinnen und Schüler zu zweit oder in der Gruppe arbeiten, in Ruhe- und Entspannungsräumen können sie sich zurückziehen. Foto: Schulwerk Augsburg

    Linus übt Englischvokabeln interaktiv an seinem Tablet. Yusuf schreibt zur selben Zeit einen Test in Deutsch und Mara bespricht ihre Lernfortschritte mit ihrem Lerncoach. Einige ihrer Mitschüler erhalten währenddessen vom Mathelehrer einen Input im Bruchrechnen: Eine solche Art zu Lernen liegt nicht in ferner Zukunft, sondern sie beginnt im neuen Schuljahr. Zumindest an der Bischof-Ulrich-Realschule in Augsburg. Gemeinsamer Stundenplan? Klassenzimmer? Schulstunden über 45 Minuten? Alles bald Vergangenheit. Selbstorganisiertes Lernen wird ab dem kommenden Schuljahr in der Einrichtung des Schulwerks der Diözese Augsburg im Vordergrund stehen. „Für uns sieht so die Schule der Zukunft aus“, sagt Schulwerksdirektor Peter Kosak.

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    1 Kommentar
    Thomas Keller

    Interessanter Artikel, aber der letzte Satz...soso, ausländische Medienkonzerne übernehmen nun also die Bildung, der Lehrer verkommt dann zum Motivationstrainer? Kein Wunder wenn da niemand Lehrer mehr werden möchte. Ebenso kann man Räume auf auf Deutsch benennen, es wäre schön wenn richtiges Deutsch beherrscht wird,dafür braucht es keine Sitzsäcke und Ähnliches.

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