Schuhbecks Gastro-Reich zerfällt weiter: Auch sein zweites Restaurant schließt
Plus Für die Südtiroler Stuben ist Ende 2022 Schluss. Schuhbeck muss sich aus der Küche verabschieden. Für die Räume gibt es sehr prominente Interessenten.
Vom Imperium Alfons Schuhbecks am Münchner Platzl ist nicht mehr viel übrig. Der Eissalon ist leer geräumt. Sein Orlando - das Lokal, mit dem der Starkoch einst berühmt wurde - hat einen neuen Namen und neue Besitzer. Nur der Gewürzhandel und das Restaurant Südtiroler Stuben sind noch übrig von Schuhbecks Reich. Und auch dieses Lokal wird aller Voraussicht nach Ende des Jahres vom Platzl verschwinden. Wie Stammgäste unserer Redaktion mitteilten, läuft der Mietvertrag des mehrfach mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurants zum 31. Dezember aus. Auch die Immobilienverwaltung des Freistaats und das Bauministerium bestätigen diese Information auf Anfrage. Der Freistaat ist Eigentümer des Gebäudes, das sich über zwei Hausnummern erstreckt.
"Die Räumlichkeiten Am Platzl 6/8 sind derzeit von der Immobilien Freistaat Bayern an die Agentur Südtirol Marketing, eine Marketinggesellschaft des Landes Südtirol, vermietet", erklärt ein Sprecher des Ministeriums. "Diese hat sie wiederum an die Betreibergesellschaft des Restaurants Südtiroler Stuben untervermietet. Beide Verträge laufen zum Ende des Jahres 2022 aus." Den Angaben zufolge hat die Agentur Südtirol Marketing selbst den Vertrag zum 31.12.2022 gekündigt.
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Ach, wie schade, dass die Bayerische Staatsoper erst dann in die Räume der Südtiroler Stub'n einziehen dürfte, wenn Alfons Schuhbeck, leidenschaftlicher Sternekoch und ebensolcher Sänger, nicht mehr da ist, weil er wegen Steuerhinterziehung hinter Gitter muss! Hoffentlich kommt er nicht in die JVA Landsberg, wie dereinst sein Bayern-Freund Uli. Denn als adäquate Unterbringung für den sangesfreudigen Meisterkoch empfiehlt sich eigentlich nur die Sing Sing Correctional Facility in der Nähe von New York City. So bekäme auch der alte Udo Jürgens-Titel gleich eine ganz neue Tragweite für Alfons den Sänger: "Ich war noch niemals in New York..."