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Schule
17.09.2023

Neue Lösung für den Lehrkräftemangel in Bayern?

Bayerns Schulen und Bildungspolitiker experimentieren gerade eifrig, um Mittel gegen die Personallücke zu finden.
Foto: Felix Kästle, dpa

Der Einsatz an einer Schule soll künftig auch für Bewerber ohne Studium attraktiver werden. Das Ministerium setzt vor allem auf junge Menschen mit Mittlerer Reife.

Zwar ist der Unterricht in Bayern zu Beginn des neuen Schuljahres weitgehend gesichert. Doch hinter den Kulissen wird weiterhin fieberhaft nach Lösungen gesucht, um die oft provisorisch geschlossenen Lücken im Personalplan wieder mit ausgebildeten Fachkräften zu besetzen. Nun hat Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) eine neue Maßnahme dazu vorgestellt. Mit leichteren Aufstiegschancen für Förder- und Fachlehrkräfte will er den Lehrermangel bekämpfen. Für solche Stellen ist kein Lehramtsstudium nötig, auch Bewerber mit Mittlerer Reife kommen dafür infrage.

„Für junge Menschen mit mittlerem Schulabschluss bietet eine Karriere als Fach- oder Förderlehrer eine vielversprechende Berufsperspektive“, sagte Piazolo am Sonntag in München. Förderlehrer nehmen an den Grund-, Mittel- und Förderschulen besondere Aufgaben bei der individuellen Förderung in Kleingruppen, bei der Differenzierung im Klassenzimmer, in Arbeitsgemeinschaften und bei der Betreuung von Schülerinnen und Schülern wahr.

An Bayerns Schulen unterrichten 6500 Fach- und Förderlehrer

Besonders leistungsstarken Förderlehrerinnen und -lehrern an den Grund- und Mittelschulen soll ab dem Schuljahr 2024/25 die Weiterqualifizierung zur „Fachlehrkraft für Deutsch als Zweitsprache“ beziehungsweise zur „Fachlehrkraft für Inklusion“ offenstehen. „Wer sich zur Fachlehrkraft weiterbildet, übernimmt ein größeres Verantwortungsfeld – und steigt damit zu Recht auch in eine höhere Besoldungsgruppe auf“, betonte Piazolo.

Bayernweit gibt es derzeit rund 6500 Fach- und Förderlehrer an den staatlichen Grund- und Mittelschulen. Auch für Fachlehrkräfte, die an den bayerischen Realschulen in Fächern wie Ernährung, Sport oder Englisch zum Einsatz kommen, seien mehr Beförderungsmöglichkeiten mit einer besseren Bezahlung geplant, hieß es weiter. Die Offensive sehe ferner zusätzliche Standorte für die Ausbildung der angehenden Fach- und Förderlehrkräfte vor, um noch weitere Personen gewinnen zu können. In München wird das Angebot erweitert. „Ich weiß, dass vielen jungen Erwachsenen eine wohnortnahe Ausbildung sehr wichtig ist, um weiter bei Freunden und Familie bleiben zu können“, sagte Piazolo. Daher wolle er „insbesondere in Niederbayern so rasch wie möglich“ einen zusätzlichen Ausbildungsstandort schaffen.

Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) kämpft gegen den Lehrermangel.
Foto: Peter Kneffel, dpa (Archivbild)

Die zwei- bis vierjährige Ausbildung für Bewerber mit mittlerem Schulabschluss läuft an mehreren speziell dafür geschaffenen Staatsinstituten. Die Dauer hängt vom gewählten Ausbildungsgang ab – und davon, ob ein Interessent oder eine Interessentin schon eine einschlägige Berufsausbildung hat. Anschließend folgt ein zweijähriger Vorbereitungsdienst an einer Schule – vergleichbar mit dem Referendariat für Lehramtsstudierende.

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Über viele Jahre hinweg hatte sich an Bayerns Schulen der Fachkräftemangel verschärft. Zu wenige junge Menschen entschieden sich für ein Studium zur Lehrkraft oder brachen es wieder ab, ohne dass von der einstigen CSU-Regierung nennenswerte Gegenmaßnahmen ergriffen worden wären. Noch dazu stieg die Schülerzahl zuletzt deutlich an, dieses Schuljahr lernen mehr als 1,7 Millionen Kinder und Jugendliche in Bayerns Klassenzimmern – so viele wie seit zehn Jahren nicht.

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Um den Mangel an vollwertig ausgebildeten Lehrkräften zu kompensieren, hatte Piazolo im Jahr 2020 den verbleibenden Lehrkräften an Grund- und Mittelschulen Mehrarbeit verordnet. Außerdem helfen eigentlich bereits pensionierte Pädagogen an den Schulen aus, genauso wie Studierende. Des Weiteren werden bayernweit 900 Menschen aus anderen Berufsbranchen zu Lehrkräften ausgebildet. All diese sorgen dafür, dass sich zu Beginn des Schuljahres die Zahl der entfallenden Stunden in Grenzen hält. (dpa, sari)

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