Wie der Protest in Schweinfurt eskalierte
Plus Ein vierjähriges Kind geriet in eine Pfefferspraywolke, weil die Eltern es als Schutzschild missbrauchten. Unter den Demonstrierenden waren auch Mitglieder der Neonazi-Partei "Der III. Weg"
Die Corona-Proteste in Deutschland radikalisieren sich. In München wurde die Polizei bei einer Demonstration am Mittwochabend förmlich überrannt. Am Sonntagabend lief in Schweinfurt eine Protestveranstaltung aus dem Ruder. Es waren erschreckende Bilder: Aggressive Menschen, die Polizeiabsperrungen durchbrechen wollten und dabei Kinder als lebende Schutzschilde benutzten. Es gab Verletzte und mehrere Festnahmen. Ein vierjähriges Kind kam mit einer Pfefferspraywolke in Kontakt und musste notärztlich behandelt werden.
Aggressive Stimmung bei "Corona-Spaziergang" am zweiten Weihnachtsfeiertag
Es war der vierte sogenannte "Corona-Spaziergang" am Abend des zweiten Weihnachtsfeiertags. Wie schon an den drei Sonntagen zuvor waren wieder einige hundert Menschen zu der nicht angemeldeten Demonstration gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen am Schweinfurter Marktplatz zusammengekommen. Doch diesmal lag eine ungute Stimmung in der Luft. Es war lauter, emotionaler, aggressiver.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Das stinkt alles! Von vorn bis hinten....,
Warum wurden hier Absperrungen errichtet? Ich bin mit den lokalen Gegebenheiten in Schweinfurt nicht vertraut, warum lässt man diese Spaziergänge als besondere Form des Protests nicht zu? Eine steuernde, schützende Begleitung mit konstruktivem, kooperativem Verhindern einschüchternder Fackelaufzüge vor Politikeradressen könnte m.E. den Einfluss der Versammlungsbehörde eher aufrecht erhalten als das Errichten von Absperrungen und die Androhung von Pfeffer und Schlagstöcken.
Man sollte es vielleicht wie in USA die Konterfeis von Krawallmachern nach Verurteilung ins Netz stellen mit Angabe der Wohnaddresse und Arbeitgeber, falls überhaupt vorhanden. Ich vermute, dass viele von den Krawallmachern als reisende Demonstranten von Ort zu Ort ziehen, dagegen hilft ein längerer Aufenthalt im Gefängnis. Der im Artikel genannten Mutter sollte man das Kind entziehen auf Dauer.
Ich hoffe die Mutter bekommt eine Anzeige wegen Kindeswohlgefährdung!!!
Das Jugendamt sollte in diesem Fall aktiv werden und der Mutter das Sorgerecht entziehen, weil das Kindeswohl gefährdet ist.
Sie hat eindeutig bewiesen, dass sie unfähig ist, ein Kind großzuziehen.
Ginge es nach mir, würde ich einen Elternführerschein einführen.
(edit/mod/NUB 7.2)
Für vieles braucht man einen Führerschein, aber jede/r kann Kinder in die Welt setzen. Echt schlimm.
In diesem Sinne
Ich finde diese Mutter auch bescheuert. Aber was Sie fordern geht nur in einer echten Diktatur ohne Achtung der Menschenrechte so wie bei Hitler, Stalin oder derzeit in China.
Wie bekloppt muss man sein, dass man mit einem vierjährigen Kind auf solche Demo geht, die noch dazu nicht angemeldet ist?
Und sich dann auch noch aufführt und irgendwelche Absperrungen durchbricht? Solche Personen sind doch nicht zur Kinderbetreuung und Kindererziehung fähig.
Wie konnte es soweit kommen, dass Polizistinnen und Polizisten, von Impfgegnern beleidigt und bespuckt werden ? Wie weit können
diese Querdenker und Rechtsradikale noch gehen ? Unsere Krankenhäuser leiden doch jetzt schon an Überlastung der Intensivbetten
wegen des überproportionalen Anteils an Ungeimpften. Jetzt bräuchten wir einen Bundespräsidenten wie Roman Herzog, der damals
mit seiner "Ruckrede" die Menschen wachrüttelte, obwohl in einer anderen Sache.