Sexistischer Liedtext: Verbot für Ballermann-Hit "Layla" auf Volksfest in Würzburg
Plus Der Ballermann-Hit "Layla" strotzt vor Sexismus. Trotzdem wird auf dem Würzburger Volksfest laut dazu mitgesungen – doch jetzt reagiert die Stadt: mit Verbot.
Der Ballermann-Hit "Layla" von DJ Robin und Schürze steht auf Platz 1 der Deutschen Musik-Charts. Seit drei Wochen bereits kann kein anderer Song "Layla" von der Spitze verdrängen. Doch achtet man genauer auf den Songtext, fällt auf: das Lied strotzt nur so von Sexismus. In dem Song geht es um eine "Puffmutter" mit "geiler Figur und blondem Haar". Ein Auszug: "Ich hab' 'nen Puff und meine Puffmama heißt Layla; Sie ist schöner, jünger, geiler."
Und nicht nur das Ballermann-Publikum im Bierkönig auf Mallorca grölt den Song lauthals mit, auch auf dem Kiliani-Volksfest, das noch bis zum 17. Juli auf der Talavera in Würzburg stattfindet, wird der Song von den Partybands am laufenden Band gespielt. Zumindest bis jetzt. Nach einer Anfrage dieser Redaktion bei der Stadt Würzburg, warum das sexistische Lied im Festzelt gespielt werden darf, reagiert diese nun. "Es wird sichergestellt, dass das Lied künftig nicht mehr gespielt wird", teilt Stadtsprecher Christian Weiß auf Anfrage mit.
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Die Diskussion ist geschlossen.
>> Was verwundert: Nicht nur Männer wünschen sich den Song "bis zu 20 Mal an einem Abend", auch Frauen stehen regelmäßig vor der Bühne, äußern den Wunsch und grölen dann lauthals mit. <<
Willkommen in der Wirklichkeit!
>> Ich hab' 'nen Puff und meine Puffmama heißt Layla; Sie ist schöner, jünger, geiler. <<
Das rot-grüne Prostitutionsgesetz von 2001 hat uns doch das klare Kommando gegeben das normal und humorvoll zu nehmen. Wer da nicht mitmacht ist schnell "umstritten", "konservativ" oder gar "rechts".
Wie schön das wir sonst keine anderen Probleme haben.
Sollen sie auf dem Würzburger Volksfest doch einfach nur instrumental Musik erlauben. Wobei dann könnte sich jemand diskriminiert fühlen, wenn nur bestimmte Instrumente ertönen.